Schlichtung zwischen Bahn und EVG beginnt

() – Im Tarifkonflikt zwischen der und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) beginnt am Montag die Schlichtung. Sie soll bis 31. Juli an einem nicht öffentlich genannten Ort stattfinden.


Vor und während der Schlichtung gilt eine Friedenspflicht. Für die EVG soll die frühere hessische Arbeitsministerin Pfarr (SPD) schlichten, von der wurde der CDU-Politiker Thomas de Maizière als Schlichter benannt. Die Schlichtung endet mit einem Schlichterspruch. Stimmen beide Seiten zu, ist der Tarifkonflikt beendet und es liegt ein Tarifergebnis vor.

Die EVG will nach der Schlichtung in jedem Fall eine Urabstimmung durchführen. Bis zum Ende der Urabstimmung will die Gewerkschaft auf Streiks verzichten. Allerdings hatte EVG-Chef Martin Burkert am Sonntag erneut mit einem langen Streik gedroht, falls das Schlichtungsverfahren kein Ergebnis liefern sollte.

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Bildhinweis: ICE der Deutschen Bahn (Archiv)

Schlichtung zwischen Bahn und EVG beginnt

Zusammenfassung

– Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen Deutscher Bahn und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) beginnt am Montag
– Schlichtungsdauer bis 31. Juli
– Ehemalige hessische Arbeitsministerin Heide Pfarr (SPD) schlichtet für EVG, CDU-Politiker Thomas de Maizière für die Bahn
– Ziel: Beilegung des Tarifkonflikts und Tarifergebnis
– EVG plant Urabstimmung nach Schlichtung, verzichtet bis dahin auf Streiks

Fazit

Die Schlichtung im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) soll bis zum 31. Juli stattfinden. Während der Schlichtung gilt eine Friedenspflicht und die Gewerkschaft will bis zum Ende der anschließenden Urabstimmung auf Streiks verzichten.

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