Grüne warnen vor Einbau neuer Gasheizungen

() – Nach der Einigung der Ampelregierung beim Heizungsgesetz warnen die vor dem Einbau neuer Gasheizungen. “Wer jetzt noch eine Gasheizung einbaut, der spielt mit dem Feuer”, sagte Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch den Sendern RTL und ntv.


Im Zweifel kämen ab 2026 oder 2028 hohe Kosten auf diese Haushalte zu. Auch die Beimischung von Biomethan sei nicht billig: “Es ist niemandem zu raten, jetzt noch eine Gasheizung einzubauen. Entweder man wartet auf ein Wärmenetz, oder man geht direkt in eine erneuerbare Heizung, z. B. eine Wärmepumpe.” Mit Blick auf die kommunale Wärmeplanung, ein elementarer Bestandteil des Klimaschutzplans der Bundesregierung, sagte der Grünen-Politiker, dass diese in vielen Bundesländern schon vorangeschritten sei: “Ganz viele Kommunen sind schon längst dabei. In ist das alles schon in diesem Jahr vorangetrieben worden, die sind schon quasi fertig damit in den größeren Kommunen.”

Die hätten nun eine Entscheidungszeit: “Da ist es am sinnvollsten zu warten und zu sehen, was dann kommt, oder direkt in eine erneuerbare Heizung zu gehen.”

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Bildhinweis: Gasheizung

Grüne warnen vor Einbau neuer Gasheizungen

Zusammenfassung

– Die Grünen warnen vor dem Einbau neuer Gasheizungen nach Einigung des Heizungsgesetzes der Ampelregierung.
– Ab 2026 oder 2028 könnten hohe Kosten auf Haushalte zukommen, die jetzt eine Gasheizung einbauen.
– Beimischung von Biomethan ist nicht billig, deshalb wird davon abgeraten, jetzt noch eine Gasheizung einzubauen.
– Vorgeschlagen wird entweder auf ein Wärmenetz zu warten oder direkt eine erneuerbare Heizung, wie eine Wärmepumpe, einzubauen.
– Kommunale Wärmeplanung ist in vielen Bundesländern bereits vorangeschritten, besonders in Baden-Württemberg.
sollten abwarten und sehen, was kommt, oder direkt in eine erneuerbare Heizung investieren.

Fazit

Die Ampelregierung hat sich auf ein neues Heizungsgesetz geeinigt, woraufhin die Grünen vor dem Einbau neuer Gasheizungen warnen. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Andreas Audretsch, sagte, dass ab 2026 oder 2028 hohe Kosten auf Haushalte mit Gasheizungen zukommen könnten. Er empfiehlt daher entweder das Warten auf ein lokales Wärmenetz oder den sofortigen Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme wie z.B. eine Wärmepumpe. Auch merkte er an, dass die kommunale Wärmeplanung in vielen Bundesländern bereits fortgeschritten sei.

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