Heizungs-Einigung: Kühnert nennt Mieter "Profiteure der Wärmewende"

() – Der Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert, sieht Mieter nach der Einigung der Ampel-Fraktionen zum Heizungsgesetz als “Profiteure der Wärmewende”. Das sagte Kühnert dem “Tagesspiegel” (Mittwochausgabe).


Die getroffenen Verabredungen seien einfach und verständlich: “Für Mieter gilt in der Wärmewende künftig ein Kostendeckel von 50 Cent pro Quadratmeter – egal, welche Heizung ihr Vermieter zu welchem installiert. Im Gegenzug profitieren sie von sinkenden Verbrauchskosten”, sagte Kühnert. Tatsächlich sollen Vermieter acht beziehungsweise zehn Prozent ihrer Investitionskosten beim Einbau einer klimafreundlichen Heizung über die Modernisierungs- oder eine neue Umlage weitergeben dürfen. Dies gelte jedoch nur, wenn die Vermieter zuvor eine staatliche Förderung in Anspruch genommen haben.

Der SPD-Generalsekretär, der an den Verhandlungen teilgenommen hatte, äußerte sich zufrieden mit der Einigung. “Für zig Millionen in deutschen Mietwohnungen ist jetzt klar, dass es eine wirklich soziale Wärmewende geben wird”, sagte Kühnert.

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Bildhinweis: Kevin Kühnert

Heizungs-Einigung: Kühnert nennt Mieter "Profiteure der Wärmewende"

Zusammenfassung

– Kevin Kühnert, Generalsekretär der SPD, sieht Mieter als “Profiteure der Wärmewende” nach der Einigung der Ampel-Fraktionen zum Heizungsgesetz.
– Für Mieter wird zukünftig ein Kostendeckel von 50 Cent pro Quadratmeter gelten, unabhängig von der von den Vermietern installierten Heizung.
– Vermieter dürfen 8-10% ihrer Investitionskosten beim Einbau einer umweltfreundlichen Heizung über die Modernisierungs- oder eine neue Umlage weitergeben, aber nur, wenn sie zuvor staatliche Förderung erhalten haben.
– Kühnert ist zufrieden mit der Einigung und sagt, dass damit klar ist, dass eine wirklich soziale Wärmewende für Millionen von Menschen in deutschen Mietwohnungen geben wird.

Fazit

Der Generalsekretär der SPD, Kevin Kühnert, bezeichnet Mieter als Gewinner der Wärmewende nach einer Einigung der Ampel-Fraktionen zum Heizungsgesetz. Sie sollen zukünftig einen Kostendeckel von 50 Cent pro Quadratmeter für Heizkosten haben, unabhängig von der Art der Heizung und deren Installationskosten. Im Gegenzug profitieren sie von sinkenden Verbrauchskosten. Vermieter dürfen nach der Regelung einen Teil ihrer Investitionskosten für den Einbau einer umweltfreundlichen Heizung auf die Mieter umlegen, aber nur, wenn sie zuvor staatliche Förderungen genutzt haben. Kühnert äußerte Zufriedenheit über die Einigung und betonte, dass es eine soziale Wärmewende für in deutschen Mietwohnungen geben werde.

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