Kühnert erwartet weiteren Streit in der Ampel

() – SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert erwartet, dass es in der Ampelkoalition auch künftig weiter zu Streit kommen wird. “Wenn wir beim Skispringen wären, dann würde ich sagen: Die Weite stimmt bei der Ampel meist, aber die Haltungsnoten sind nicht die allerbesten und das wissen wir auch”, sagte er der “Augsburger Allgemeinen”.


Er werbe aber um Verständnis, dass es nie ganz ohne Streit klappen werde, weil man “unter enormem Zeitdruck große Reformvorhaben” angehe. “Wir sind erst seit 18 Monaten im Amt und haben in dieser Zeit bereits das Arbeitslosensystem reformiert, Kindergeld, Kinderzuschlag und Wohngeld erhöht, sechs Millionen bekommen mehr Mindestlohn und Energiepreisbremsen sind eingeführt”, so Kühnert. Man müsse fortwährend einen in begleiten und die innere und äußere erhöhen, daneben müsse das Tagesgeschäft laufen: “Das ist nicht geräuschlos zu bewältigen”, sagte der SPD-Politiker.

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Bildhinweis: Kevin Kühnert

Kühnert erwartet weiteren Streit in der Ampel

Zusammenfassung

  • SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert erwartet weiteren Streit in der Ampelkoalition
  • Er bittet um Verständnis, da man unter Zeitdruck große Reformvorhaben angeht
  • In 18 Monaten wurden bereits Arbeitslosensystem reformiert, Kindergeld und Wohngeld erhöht, Mindestlohn erhöht und Energiepreisbremsen eingeführt
  • Die Koalition muss einen Krieg in Europa begleiten und Sicherheit erhöhen, während das Tagesgeschäft weiterläuft

Fazit

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert erwartet weiterhin Streitigkeiten innerhalb der Ampelkoalition, da man unter enormem Zeitdruck große Reformen Umsetzen muss. In den bisherigen 18 Monaten im Amt wurden bereits das Arbeitslosensystem reformiert, Kindergeld, Kinderzuschlag und Wohngeld erhöht, sechs Millionen Menschen bekamen mehr Mindestlohn und Energiepreisbremsen wurden eingeführt. Das Tagesgeschäft und die Begleitung des Kriegs in Europa erforderten weitere Anstrengungen.

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