Berlin () – Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) blickt gelassen auf die Sparwünsche von Finanzminister Christian Lindner (FDP). “Das Bundesumweltministerium hat mit rund 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 einen der kleinsten Posten im Bundeshaushalt”, sagte sie “Zeit-Online”.
Deshalb ließe sich selbst mit großen Einsparungen in ihrem Ressort da wenig sanieren. Allerdings zeigte sich die Grünen-Politikerin kompromissbereit: “Dank der zusätzlichen, auf mehrere Jahre verteilten vier Milliarden Euro für das Aktionsprogramm Klimaschutz – übrigens der größte Etat für natürlichen Klimaschutz, den es in Deutschland je gab – werde ich für die Sparforderungen verantwortliche Lösungen finden”, so Lemke.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Umweltministerium |
Zusammenfassung
- Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) gelassen über Sparwünsche von Finanzminister Christian Lindner (FDP)
- Bundesumweltministerium hat mit rund 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 einen der kleinsten Posten im Bundeshaushalt
- Lemke zeigt sich kompromissbereit
- Vier Milliarden Euro für Aktionsprogramm Klimaschutz sind größter Etat für natürlichen Klimaschutz in Deutschland
Fazit
Bundesumweltministerin Steffi Lemke zeigt sich gelassen gegenüber Sparwünschen von Finanzminister Christian Lindner. Sie betont, dass ihr Ministerium mit 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 einen der kleinsten Posten im Bundeshaushalt habe. Trotzdem zeigt sie sich kompromissbereit und will verantwortliche Lösungen für Sparforderungen finden, dank der zusätzlichen vier Milliarden Euro für das Aktionsprogramm Klimaschutz.
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