Mast fordert "Letzte Generation" zu Dialog auf

– SPD-Parlamentarische Geschäftsführerin Katja Mast ruft “Letzte Generation” zum Dialog mit der auf
– Klimaschutz soll gemeinsam und im Dialog vorangebracht werden, um weitere Eskalation der Proteste zu vermeiden
– Klimaaktivisten kündigen weitere Aktionen an, diesmal gegen “die Reichen”
– Klimaschutz hat täglich und auf allen Ebenen oberste politische Priorität, so Mast
– Ziel ist sozialer Ausgleich und wirtschaftliche Stärke beim Klimaschutz
– Vorschlag der Aktivisten für Gesellschaftsrat als Entscheidungsgremium hält Mast für nicht verfassungskonform

() – Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, hat die “Letzte Generation” zum Dialog mit der Politik aufgerufen und vor einer weiteren Eskalation der Proteste gewarnt. “Klimaschutz lässt sich nicht erpressen, sondern geht nur gemeinsam und im Dialog”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.


Jede weitere Eskalation helfe niemandem, sie bringe “ gegeneinander auf und von der Gemeinschaftsaufgabe des Klimaschutzes ab”. Die Klimaaktivisten haben für die kommenden Tage weitere Aktionen angekündigt – diesmal gegen “die Reichen”. Klimaschutz habe täglich und auf allen Ebenen oberste politische Priorität, so Mast. “Die Herausforderung besteht darin, dabei sozialen Ausgleich und wirtschaftliche Stärke mitzudenken.”

Das sei derzeit besonders beim Heizgesetz spürbar, sagte die SPD-Politikerin. Alle relevanten gesellschaftlichen Akteure seien bei wichtigen politischen Entscheidungen breit beteiligt, repräsentative und partizipative Strukturen sollten sich ergänzen. “Unser Gesellschaftsrat heißt Deutscher .” Dort werde die deutsche von frei gewählten Abgeordneten vertreten, so Mast.

“Ein Gremium, wie von der Letzten Generation vorgeschlagen, das die Entscheidungsfreiheit von demokratischen Verfassungsorganen beschränkt, halte ich für nicht verfassungskonform.” Die Aktivisten schlagen einen Gesellschaftsrat vor, in dem per Los bestimmte 160 Bürger einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung darstellen und einen Plan erarbeiten sollen, wie Deutschland bis 2030 Nullemissionen erreichen kann.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Klimaprotest

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