Einlagerung von Atommüll in Endlager dauert mindestens 60 Jahre

  • Bundesamt für die der nuklearen Entsorgung (BASE) prognostiziert mehrere Jahrzehnte bis zur vollständigen Einlagerung von hoch radioaktivem Atommüll
  • Präsident Wolfram König betont die Notwendigkeit der sicheren oberirdischen Lagerung von hochgefährlichen Abfällen in der Zwischenzeit
  • Die Betreiber von Zwischenlagern werden aufgefordert, Anträge für eine verlängerte Lagerung einzureichen, da die Genehmigungen für 16 Zwischenlager nach und nach auslaufen

() – Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) hat die Dauer bis zur vollständigen Einlagerung des hoch radioaktiven Atommülls in ein Endlager auf mehrere Jahrzehnte prognostiziert. “60 Jahre ist in aus der Kernenergie erzeugt worden”, sagte der Präsident Wolfram König dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgaben).


“Bis alle dabei angefallenen Abfälle dauerhaft sicher endgelagert sind, wird es mindestens noch einmal so lange dauern”, so der Behördenchef. “Dabei steht insbesondere die Aufgabe im Vordergrund, wie in der Zwischenzeit gerade die hochgefährlichen Abfälle oberirdisch sicher gelagert werden können.” König forderte die Betreiber von Zwischenlagern auf, bereits jetzt Anträge für eine verlängerte Lagerung einzureichen. “Die Genehmigungen für diese 16 Zwischenlager laufen nach und nach aus”, sagte er.

“Neben der konsequenten Fortsetzung der Endlagersuche müssen sich die Betreiber jetzt auf den Weg machen, die Anträge mit den Sicherheitsnachweisen für eine verlängerte Zwischenlagerung meiner Behörde zur Prüfung vorzulegen.”

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Atomkraftwerk

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Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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