Was ist beim Kauf eines Ventilators zu beachten?

Der wird heiß, sagen zumindest die Meteorologen und daher überlegen viele, ob sie sich nicht einen Ventilator kaufen sollen, der für Abkühlung sorgt. Es gibt eine Reihe von unterschiedlichen Ventilator-Typen, was die nicht einfach macht. Soll es der klassische Standventilator sein oder doch besser ein sogenannter Turmventilator? Schick ist ein Ventilator an der Decke und ein Tischventilator kann auch am Arbeitsplatz für Kühlung sorgen. Beim Kauf eines Ventilators gibt es aber einiges zu beachten, wie etwa die Angabe der Leistung.

Wie funktioniert eigentlich ein Ventilator?

Die Funktionsweise eines Ventilators ist schnell erklärt: Es handelt sich dabei um ein mit betriebenes Gerät, dessen sich drehende Rotorblätter Wind erzeugen. Mit einem modernen Ventilator lässt sich sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die gefühlte Raumtemperatur senken. Er sorgt für Kühlung, wenn die Luft im Raum stickig und heiß ist, da er die vorbeiströmende Luft aufnimmt und dann abtransportiert. Bei sehr großer Hitze ist es verlockend, den Ventilator auf Dauerbetrieb zu stellen. Dies ist jedoch keine so gute Idee, da es zu einer Unterkühlung, zu trockenen Augen, einer Bindehautentzündung und zu Müdigkeit kommen kann. Beim Kauf eines Ventilators sollte deshalb darauf geachtet werden, dass er eine automatische Schwenkfunktion hat.

Kauf eines Ventilators – welche verschiedenen Typen gibt es?

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Ventilatoren in unterschiedlichen Größen und mit vielen Funktionen. Beliebt ist der Standventilator, der ganz nach Wunsch im Raum seinen Platz finden kann. Bei diesen Geräten können die Höhe sowie der Neigungswinkel verstellt werden. Platzsparend sind die Ventilatoren, die auf dem Tisch stehen. Sie können auf den Schreibtisch, auf die Arbeitsplatte in der Küche oder wenn sie geräuscharm sind, auch im Schlafzimmer aufgestellt werden. Fällt die Wahl auf einen Deckenventilator, dann verbessert er die Luftzirkulation im Raum. Dies sorgt wiederum dafür, dass die Luft in überhitzten und stickigen Räumen neutralisiert wird. Ein Ventilator unter der Decke ist zwar langsamer als ein Stand- oder Tischventilator, aber er verteilt die kühle Luft gleichmäßiger im Raum.

Turmventilatoren sind im Trend

Sie haben keinen Rotor, einen höheren Geräuschpegel und sie sind im – Turmventilatoren. Die Luft, die dieser besondere Ventilator einsaugt, wird über einen senkrecht angebrachten Austrittsspalt wieder abgeben. In der Höhe und im Neigungswinkel sind diese Modelle nicht verstellbar, aber sie können besonders viel Luft in kurzer Zeit umwälzen. Das moderne Design, die leichte Reinigung, eine Timer-Funktion und die hohe Sicherheit sprechen für einen Turmventilator. Vor allem in einem Haushalt mit Kindern ist das Gerät eine gute Wahl, da der Ventilator keine Rotorblätter hat, an denen sich verletzen können. Ein Turmventilator lässt sich auf den ersten Blick nicht als Ventilator erkennen, was ihn zu einem Trendgerät für den Sommer gemacht hat.

Fazit zum Kauf eines Ventilators

Beim Kauf eines Ventilators ist es wichtig, auf die Leistung zu achten, die in Watt angegeben ist. Die maximale Leistung bei den handelsüblichen Geräten liegt zwischen 15 und 75 Watt. Leider lässt sich nicht sagen, ob eine höhere Leistung automatisch eine bessere Belüftung garantiert. Eine wichtige Rolle spielen hier die Spannweite des Rotors, die Geräuschentwicklung und die Umwälzung der Luft. Es ist also die gesamte Konstruktion, die zusammenpassen muss, was sich letztendlich auf die Qualität des jeweiligen Ventilators auswirkt.

Bild: @ depositphotos.com / Ischukigor

Was ist beim Kauf eines Ventilators zu beachten?

Ulrike Dietz