Fahrradhelme für Kinder – was müssen Eltern beim Kauf beachten?

Das Fahrrad ist als Fortbewegungsmittel wieder groß in . Mit dem Rad fahren heißt, umweltfreundlich unterwegs zu sein, sich fit zu halten und zu sparen. Immer mehr Städte stellen sich auf die stetig wachsende Menge der Radfahrer ein und bauen Radwege oder sogar „Autobahnen“ für Radler. Nicht nur Erwachsene haben die Freude am Radfahren für sich entdeckt, auch immer mehr Kinder fahren mit dem Rad in die Schule oder radeln in der . Beim Thema Fahrradhelme für Kinder müssen aber einige wichtige Faktoren beachten.

Fahrradhelme für Kinder – die Größe muss stimmen

Ein Fahrradhelm sollte immer auf dem Kopf sein, wenn Kinder sich auf ihr Rad setzen. Der Helm schützt nicht nur vor schweren Kopfverletzungen, er kann auch Leben retten, vorausgesetzt, er hat die richtige Größe. Nur wenn Fahrradhelme für Kinder optimal auf die Form des Kopfes abgestimmt werden, können sie wirklich schützen. Beim Kauf sollten Eltern daher unbedingt darauf achten, dass die Stirn, die Schläfen und der Hinterkopf immer perfekt abgedeckt werden. Wichtig ist zudem, dass der Kinnriemen optimal sitzt. Ob dies der Fall ist, lässt sich einfach feststellen, denn zwischen Kinn und Riemen darf nur ein Finger passen, zugleich müssen die seitlichen Riemen des Fahrradhelms ein Dreieck über den Ohren bilden, aber ohne die Ohren zu berühren.

Wie sollte der Helm ausgestattet sein?

Neben der richtigen Größe spielt bei Fahrradhelmen für Kinder noch die Ausstattung eine entscheidende Rolle. So sollte der Helm ausreichend Öffnungen für die Belüftung haben. In der warmen Jahreszeit erhöht so etwas den Tragekomfort, da der Fahrtwind den Kopf angenehm kühl hält. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die Helme mit Luftschlitzen in der Regel zwar ein geringeres Gewicht, aber die gleiche schützende haben. In den Öffnungen werden meist Fliegenschutzgitter montiert. Sie verhindern, dass Insekten in den Helm eindringen und dass die Kinder beim Fahren nicht panisch reagieren, was gefährlich werden kann.

Auf das Datum der Herstellung achten

Ein weiterer wichtiger Faktor beim Kauf eines Fahrradhelms für Kinder ist das Herstellungsdatum des Helms. Obwohl es vielleicht komisch klingt, aber Fahrradhelme für Kinder altern, wenn sie lange im Regal eines Geschäftes lagern. Wenn ein Helm dort mehr als ein Jahr liegt, kann es seine Schutzwirkung beeinträchtigen, der Helm wird mit der Zeit spröde und vor allem porös. Daher ist es sehr wichtig, nach dem Produktionsdatum zu schauen, was auf der Innenseite des Helms zu finden ist.

So wichtig ist das Prüfsiegel

Ein qualitativ hochwertiger Fahrradhelm für Kinder sollte ein ausgewiesenes Prüfsiegel haben. In Deutschland müssen die Helme stets der EU-Norm CE EN 1078 entsprechen, zudem haben gute Helme noch ein GS-Siegel des TÜVs, was für geprüfte Sicherheit steht.

Fazit zu Fahrradhelme für Kinder

Beim Radeln einen Helm zu tragen, ist für alle wichtig, aber besonders bei Kindern kann ein Helm schwerste Kopfverletzungen verhindern, denn der Kopf eines Kindes ist noch weich und daher anfälliger für Verletzungen. Eltern sollten beim Kauf eines Fahrradhelms für den Nachwuchs nicht auf den Preis, sondern auf eine stets gute Qualität achten. Sinnvoll ist bei Kinderhelmen noch das Zubehör. So gibt es die Regenhaube, die verhindert, dass das Regenwasser in die Luftschlitze läuft oder die Helmmütze mit Ohrenschützern für kalte Tage.

Bild: @ depositphotos.com / oksixx

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Ulrike Dietz