Grüne Jugend mit Kompromiss zur Kindergrundsicherung unzufrieden

() – Der Bundesvorsitzende der Jugend, Timon Dzienus, ist mit dem in der Ampel- ausgehandelten Kompromiss zur Kindergrundsicherung nicht zufrieden. Die 2,4 Milliarden Euro, die ab 2025 als Mehrausgaben vorgesehen sind, seien zu wenig, sagte Dzienus dem Sender ntv.


Bei bedürftigen Kindern komme zu wenig an. Die Verantwortung dafür trägt aus Sicht des Nachwuchspolitikers die FDP: “Dass die Leistung steigt – und das ist das Zentrale, um Kinder aus der Armut zu holen, da muss man sagen, hat die FDP sich durchgesetzt mit ihrer Ignoranz gegenüber Armut.” Manch einem in der FDP seien “arme , Kinder in Armut offensichtlich scheißegal”. Deswegen habe sich die FDP “stur gestellt, da keinen Cent mehr klarzumachen”.

Und das sei ein “Armutszeugnis für die Bundesregierung”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frau mit Kind im August 2023

Grüne Jugend mit Kompromiss zur Kindergrundsicherung unzufrieden

Zusammenfassung

  • Grüne Jugend-Bundesvorsitzender Timon Dzienus unzufrieden mit Kompromiss zur Kindergrundsicherung
  • 2,4 Milliarden Euro Mehrausgaben ab 2025 seien zu wenig
  • Bei bedürftigen Kindern komme zu wenig Geld an
  • Dzienus sieht FDP als verantwortlich für unzureichende Leistungen
  • Bezeichnet Situation als “Armutszeugnis für die Bundesregierung”

Fazit

Der Bundesvorsitzende der Grünen Jugend, Timon Dzienus, kritisiert den Kompromiss zur Kindergrundsicherung in der Ampel-Regierung. Er hält die geplanten Mehrausgaben von 2,4 Milliarden Euro ab 2025 für zu gering, um Kinder aus der Armut zu holen, und macht dafür die FDP mit ihrer Ignoranz gegenüber Armut verantwortlich.

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