Das Primebook P13 – ein echter Konkurrent für Apple?

ist schick, Apple ist cool und Apple ist teuer. Wer weniger ausgeben möchte, aber ein ebenso schickes und cooles Gerät haben will, der sollte sich das Trekstor Primebook P13 einmal näher ansehen. Mit einem sehr dünnen Gehäuse aus Aluminium ausgestattet, erinnert das P13 stark an das MacBook. Aber das kann nicht nur mit seiner Optik überzeugen, sondern vor allem auch mit dem Preis.

Was kann das Primebook P13?

Es sieht sehr edel aus und kostet in der Luxusausgabe mit einem Core-i5-Prozessor und einem 256-Gigabyte-SSD keine 1000 . Das sind 350,- Euro weniger als ein MacBook mit einer ähnlichen Ausstattung. Der Prozessor Core des P13 ist Teil einer Intel Supersparstromserie und verbraucht mit gerade einmal 4,5 Watt deutlich weniger Energie als vergleichbare Geräte. Sehr angenehm ist auch, dass das Primebook P13 auf den Lüfter verzichtet, Abstriche beim Arbeitstempo gibt es aber trotzdem nicht. Ganz gleich, ob bei der mit einem Office-Programm, bei der Videosoftware oder beim Kopieren großer Datenmengen, das P13 arbeitet stets mit gutem Tempo. Ein Manko ist, dass die in den Prozessor eingebaute Grafikeinheit bei grafisch aufwendig gestalteten Spielen zu schwach ist. Selbst bei einer reduzierten Auflösung sind mehr als elf Bilder pro Sekunde nicht drin.

Leider kein Dauerläufer

Mehr als drei Stunden Laufzeit sind beim Primebook P13 leider nicht drin und das trotz Supersparprozessor. Auch bei den Anschlüssen ist nicht alles perfekt, denn mehr als eine Headset-Buchse und einen USB-Anschluss gibt es nicht. Damit ist das Primebook P13 nicht alleine, denn bei den meisten ultradünnen Notebooks sind Anschlüsse leider Mangelware. Zum Lieferumfang gehört jedoch ein Adapter und per USB-C lässt sich das Primebook einfach laden. Ein Pluspunkt ist auch das mitgelieferte Netzteil, denn es ist angenehm leicht und klein. Der Nachteil ist die lange Ladezeit, erst nach knapp drei Stunden ist der Akku wieder voll.

Durchaus konkurrenzfähig

Wer auf einen Full-HD-Display nicht verzichten möchte, der ist beim Primebook P13 falsch. Das Gerät verzichtet auf eine Oberfläche in Hochglanz, was die Farben leider ein wenig blass erscheinen lässt. Auf der anderen Seite hat der Bildschirm keine nervigen Reflexionen, die stören. Das Display funktioniert nicht per Touchscreen, es wird vielmehr per Fingertipp über ein Trackpad bedient. Das Primebook P13 reicht zwar nicht an das MacBook heran, aber es ist schick, leicht, schnell und vor allem günstig.

Bild: @ depositphotos.com / Variant

Das Primebook P13 – ein echter Konkurrent für Apple?

Ulrike Dietz