Weihnachten ist nicht mehr fern. In den Geschäften gibt es schon Lebkuchen, Dominosteine und Printen, die noch unter dem Namen „Herbstgebäck“ angeboten werden. Aber sie lassen jetzt schon ahnen, dass die Weihnachtszeit der Feind der schlanken Linie ist. Wie gelingt es, durch die Weihnachtszeit zu kommen, ohne allzu viel zuzunehmen, und wie lassen sich die schlimmsten Kalorienfallen umgehen?
Die größten Kalorienfallen
In der Vorweihnachtszeit lauern die Kalorienbomben praktisch überall. Nur zwei kleine Gläser Punsch auf dem Weihnachtsmarkt haben im Schnitt 400 Kalorien. Eine Portion Gänsebraten hat über 600 Kalorien und das ohne Beilagen wie Knödel und Rotkohl. Eine kleine Tüte Marzipankartoffeln bringt es auf 520 Kalorien und 100 Gramm Spekulatius mit Mandeln kommen auf 475 Kalorien. Auch die süßen Printen sind eine gefährliche Kalorienfalle, denn wer 100 Gramm davon isst, hat neben viel Zucker auch 450 Kalorien zu sich genommen. Noch schlimmer sind acht Dominosteine, die wiegen nicht einmal 100 Gramm, haben dafür aber 440 Kalorien.
Die Fallen geschickt umgehen
Es sind kleine Tricks, die die Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit effektiv verhindern. Wer den Gänsebraten ohne die leckere Kruste isst, spart eine Menge Kalorien, auch wer statt Knödel Kartoffeln isst, bleibt länger schlank. Mit einem Salat oder einer klaren Suppe in das weihnachtliche Menü zu starten, ist eine gute Idee, denn dann ist der Hunger nicht mehr ganz so groß. Ein Stückchen Schokolade ist hingegen erlaubt, aber das sollte langsam auf der Zunge zergehen.
Kalorienarm kochen
Figurbewusst kochen ist nicht nur für die Figur die bessere Wahl, auch der Magen freut sich, wenn das Essen nicht allzu fett ist. Bei der Zubereitung der Soße wird die Sahne zum Teil durch fettarme Milch ersetzt und zum Salat gibt es ein Dressing aus magerem Joghurt. Wird das Fett vor dem Servieren von der Suppe und der Soße abgeschöpft, dann halbiert sich die Zahl der Kalorien. Zum Braten Pflanzenöl statt Butter verwenden, ist ebenfalls eine gute Idee. Es muss nicht immer eine Gans sein, die auf de Tisch kommt, Pute ist deutlich weniger fett, schmeckt aber richtig zubereitet, sehr gut. Forellen haben weniger Fett als Lachs und es muss nicht immer Punsch sein, Gewürztee ist eine leckere Alternative.
Wer schlank durch die Weihnachtszeit kommen möchte, der sollte nicht nur beim Essen aufpassen, auch der übermäßige Genuss von Alkohol macht sich auf der Waage schnell bemerkbar.
Bild: @ depositphotos.com / oleanderst
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