RFID

So erfolgreich arbeiten Pflegedienste mit RFID

In den ambulanten Pflegediensten und auch in den Krankenhäusern wird immer wieder die Klage laut, dass es zu wenig Zeit für die Patienten gibt. Die Kliniken und die Pflegedienste müssen für die sogenannte Handlungsdokumentation viel zu viel Zeit aufbringen, die letztendlich bei den Patienten fehlt. Logisch ist daher, dass immer mehr Pflegedienste mit arbeiten, denn das System erspart viel Mühe und Zeit. Ein übergeordnetes System hat viele Vorteile und wenn Pflegedienste mit RFID arbeiten, profitieren alle davon.

Kein lästiger Papierkram mehr

Wenn Pflegedienste mit RFID arbeiten, fällt der zeitraubende und unnötige Papierkram weg. Die moderne RFID- erspart den Pflegediensten jedoch nicht nur die aufwendige Dokumentation per Hand, sie ist zudem in der Lage, eventuelle Missstände und Lücken aufzudecken. Das kommt wiederum dem Personal der Pflegedienste wie auch den Patienten zugute. Vor allem die hausinternen Abläufe, lassen sich mit der Hilfe von RFID qualitativ verbessern. Davon profitiert letztendlich auch das Management. Wirtschaftlichkeit ist ein weiterer Aspekt, der dafür spricht, dass Pflegedienste mit RFID arbeiten sollten. Wie in der freien Wirtschaft, so müssen sich heute auch die meisten Pflegedienste mit Dingen wie Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung auseinandersetzen.

Die Wirtschaftlichkeit zählt

Nur wer eine gute wirtschaftliche Bilanz vorweisen kann, kann sich auch am Markt halten. Das gilt zudem immer öfter für soziale Einrichtungen wie die zahlreichen Pflegedienste, die es in Deutschland gibt. Die übergeordneten Ziele sind dabei immer die perfekte Auslastung und mehr Wirtschaftlichkeit in allen relevanten Bereichen. Pflegedienste, die mit RFID arbeiten, können das unter anderem durch eine Dokumentation der Behandlungsverläufe bei den Patienten erreichen. Diese sogenannten Pflegenachweise sind ungemein wichtig und müssen ständig zur Verfügung stehen. Wenn Pflegedienste mit RFID arbeiten, können sie jederzeit problemlos auf die Daten der Patienten zugreifen und Änderungen vornehmen. Sämtliche Patientendaten sind individuell gestaltet und alle Therapiemaßnahmen und Medikamente sind hinterlegt. Sollte es zu einer veränderten Medikation kommen, erkennt das System diese Änderung sofort.

Die sozialen Aspekte

Wenn Pflegedienste mit RFID arbeiten, zahlt sich das auf mehrfache Art und Weise aus. Die Zeit, die durch die Arbeit mit einem hochmodernen System eingespart wird, kommt den Patienten zugute. Die Mitarbeiter der Pflegedienste haben mehr Zeit, sich um alte und behinderte Menschen zu kümmern, ohne ständig auf die Uhr schauen zu müssen. Davon profitieren dann alle, die Patienten ebenso wie die Pflegedienste und das Management. Es gibt noch einen weiteren positiven Aspekt, wenn Pflegedienste mit RFID arbeiten: eine bessere Reputation des jeweiligen Pflegedienstes. Das wiederum ist eine sehr gute Werbung und spricht für ein optimales und erfolgreiches Qualitätsmanagement.

Fazit zu So erfolgreich arbeiten Pflegedienste mit RFID

Die moderne RFID-Technik ermöglicht ein wirtschaftliches Arbeiten auch in sozialen Berufen wie der Pflege. Besonders die ambulanten Pflegedienste profitieren von dieser Technik, die die tägliche Arbeit erheblich verbessern kann. Neben einem auf den jeweiligen Pflegedienst zugeschnittenes System gibt es noch zusätzliche Features, die in das System eingebaut werden können. Dazu gehören unter anderem E-Mails, Sprachinformationen, SMS oder Bildnachrichten. Jeder Mitarbeiter kann sie versenden, nach Bedarf einbauen und wenn es nötig ist, immer wieder abrufen. Auf diese Weise bleiben die Mitarbeiter stets auf dem neusten Stand.

RFID-Technik von morgen auf der Fachmesse in Darmstadt

Vom 29. bis 30. Oktober 2019 traff sich die Fachwelt, um sich über die neusten RFID-Technologien zu informieren. „RFID & Wireless IoT Tomorrow 2019“ hieß die Fachmesse, die in Darmstadt stattfand. Es ist die größte Veranstaltung dieser Art in Europa, bei der die neuste RFID-Technik eine wichtige Rolle spielt. Für die Teilnehmer gibt es unter anderem sehr interessante Konferenzen, Podiumsdiskussionen und natürlich auch eine große Ausstellungsfläche, auf der die Besucher die neuste RFID-Technik bewundern können.

Eine interessante Fachausstellung

Zum neunten Mal findet die Fachmesse in Darmstadt statt. Wie in den vergangenen Jahren, so haben die Besucher auch in diesem Jahr die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Fachausstellung ausführlich zu informieren. In diesem Jahr wollen die Veranstalter neue Maßstäbe setzen, wenn es um die neuste RFID-Technik geht. Alle, die sich über die neuen Techniken und Lösungen informieren möchten und neue Kontakte knüpfen wollen, sollten die Fachmesse nicht versäumen. Große Unternehmen wie AEG, Denso, Feig, Siemens oder auch das Fraunhofer Institut sind vor Ort und zeigen ihre neusten Produkte der Öffentlichkeit. Auch kleinere und mittelständische Unternehmen aus ganz Europa nutzen die Messe, um ihre Produkte vorzustellen.

Die Fachkonferenzen

Wie in jedem Jahr, so gibt es auch 2019 zahlreiche Fachkonferenzen, die sich mit dem Thema neuste RFID-Technik befassen. Schon am ersten Tag präsentieren acht Experten in einem Forum neue und exklusive Einblicke in die Welt der RFID-Technologien. Auf dem Programm stehen außerdem die Logistik und die Digitalisierung in der nahen Zukunft. Am zweiten Veranstaltungstag stehen unter anderem drei Use Case-Themen auf dem Veranstaltungskalender. Die Besucher können sich zudem in zwei zusätzlichen Foren zum Thema neue Technologien informieren. Auf dem Programm stehen unter anderem Hardware und Software, aber auch Best-Place-Beispiele sind ein Thema. Neben dem Gesundheitswesen steht dabei auch die moderne Forschung auf der Tagesordnung.

Viele Experten

Auf der Fachmesse in Darmstadt treffen sich mehr als 1000 Technologieexperten aus der ganzen Welt, die in führenden Positionen arbeiten. Dem Fachkongress gelingt es immer wieder, nahtlos an die großen Erfolge aus den vergangenen Jahren anzuschließen. In allen Bereichen, bei den Ausstellern und auch in den zahlreichen Foren gibt es jedes Jahr Zuwächse. Neuste RFID-Technik ist nach wie vor ein sehr interessantes Thema, da RFID ungemein vielseitig ist. Es sind vor allem die Besucher aus dem Ausland, die sich in Darmstadt informieren möchten, was die neuste RFID-Technik für die Zukunft bedeutet. Einige Anbieter zeigen in Darmstadt ihre neusten Entwicklungen, andere stellen sich dem breiten Publikum vor. Ein Gast wird Nigeria sein, ein neuer wichtiger Markt für IoT-Lösungen. Auch die Firma Siemens ist natürlich bei dieser so wichtigen Messe wieder vor Ort und präsentiert die neusten Produkte.

Fazit zu RFID-Technik von morgen auf der Fachmesse in Darmstadt

Ende Oktober ist das Darmstadtium wieder der Nabel der Welt für die neuste RFID-Technik und alles, was damit zusammenhängt. 1000 Aussteller treffen sich auf dieser europaweit größten Fachmesse und zeigen dort die aktuellen Entwicklungen auf dem RFID-Sektor. In unterschiedlichen Fachkonferenzen und Foren können sich die Besucher aus erster Hand informieren, wie die Zukunft aussehen wird. Experten und Interessierte diskutieren dort miteinander über die RFID-Technologien und wie sie in der nahen Zukunft den Alltag beeinflussen können.

Was spricht für RFID bei Sportveranstaltungen?

In Argentinien ist es schon seit einigen Jahren normal, dass die Besucher von sportlichen Events keine Tickets in Papierform mehr haben. Immer mehr Sportfans lassen sich einen RFID-Chip zwischen Daumen und Zeigefinger oder in den Oberarm implantieren und nutzen so RFID bei Sportveranstaltungen. Das, was vielleicht wie Zukunftsmusik klingt, kann auch in deutschen Stadien bald Realität sein. Es gibt einige Argumente, die für RFID bei Sportveranstaltungen sprechen. Und es gibt durchaus Fans von Schalke oder Bayern München, die der neuen Technik aufgeschlossen gegenüber stehen.

Die Konkurrenz schläft nicht

Sportevents haben es heute nicht leicht, denn sie haben eine direkte Konkurrenz: die Couch, das Streaming-TV und den großen Flachbildschirm. Viele Sportfans sehen ein spannendes Spiel lieber zu Hause auf dem Bildschirm. Sie vermeiden damit Verkehrsstaus, die nervige Suche nach einem Parkplatz, lange Wartezeiten beim Einlass und noch längere Schlangen vor den Toiletten oder bei den Getränken. In der Folge kämpfen immer mehr Organisatoren und Sportvereine mit einem deutlichen Rückgang des Umsatzes, wenn es um Live-Events geht. Daher ist es wichtig, auf die Wünsche der Fans einzugehen und viele Prozesse effizienter zu gestalten. RFID bei Sportveranstaltungen kann hier sehr hilfreich sein. Das ist jedoch nicht der einzige Grund, warum RFID bei Sportveranstaltung eine gute Wahl ist.

Fälschungen vermeiden

Jedes Jahr ärgern sich mehr als fünf Millionen Menschen darüber, dass sie auf einen Schwindler hereingefallen sind und gefälschte Eintrittskarten für eine Sportveranstaltung gekauft haben. Vor allem bei den großen Fußballspielen, die das Fernsehen live überträgt, ist die Nachfrage nach Tickets hoch. Noch größer ist die Gefahr, hier an einen Schwindler zu geraten. RFID bei Sportveranstaltungen kann in diesem Fall die Lösung sein. In die Eintrittskarten sind winzige Mikrochips eingebettet, die die Echtheit der Karte bestätigen. Der Chip lässt sich nur sehr schwer aus dem Ticket entfernen und eine solche Manipulation würde bei der Kontrolle am Eingang auffallen. Zudem sind auf einem gefälschten Ticket keine Informationen über den Besitzer zu finden. RFID bei Sportveranstaltungen in der türkischen Süper Lig, eine Art erste Bundesliga, ist völlig normal. Seit es die personalisierten Tickets gibt, ging die Zahl der Vorfälle mit Hooligans und Randalierern deutlich zurück.

Warteschlangen umgehen

Ein weiterer Vorteil bei Tickets mit einem RFID-Chip ist, dass den Fans dank moderner Technik endlose lange Warteschlangen erspart bleiben. RFID bei Sportveranstaltungen arbeitet bis zu viermal so schnell wie das bei einem Ticket mit Barcode oder QR-Code der Fall ist. Eine kurze Berührung mit dem jeweiligen Lesegerät reicht aus und schon stehen die Türen zum Stadion offen. Das sorgt für mehr Sicherheit und die Warteschlangen sind um einiges kürzer. Die Chips in den Tickets geben zudem Informationen darüber, wann die Stoßzeiten an den Getränkeständen und den Toiletten sind. So können die Betreiber entsprechend reagieren und weitere Kassen öffnen oder Personal abstellen.

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Keine Warteschlangen an den Kassen, eine nur sehr geringe Gefahr, ein gefälschtes Ticket zu kaufen und eine höhere Sicherheit – es gibt sehr viele Argumente, die für RFID bei Sportveranstaltungen sprechen. Das Ticket mit dem kleinen Chip bietet zudem die Möglichkeit, auch abseits des Fußballplatzes spannende Fußballerlebnisse zu erleben. Mit dem lassen sich beispielsweise interessante News aus der Welt des Sports abrufen und die Fans bekommen stets aktuelle Informationen zu ihrem Lieblingsverein.

Sichere Fahrradwege dank RFID-Technik

Mehr Fahrräder auf die Straße zu bringen, ist eines der vielen Vorhaben, die die Bundesregierung gerne in die Tat umsetzen würde. Leider fehlt es auch hier an der nötigen Infrastruktur, wie beispielsweise sicheren Fahrradwegen. Vor allem in ländlichen Regionen lassen sichere Fahrradwege zu wünschen übrig. Sie sind entweder gar nicht vorhanden oder so schlecht beleuchtet, dass es für den Radfahrer schnell lebensgefährlich wird. Dass es auch anders geht, beweisen die Nachbarn in Dänemark. Sichere Fahrradwege dank moderner RFID-Technik sind beim Nachbarn im Norden eine Selbstverständlichkeit.

Ein smartes Projekt

Ein Smart-City-Projekt ist aber der neuste Star unter den vielen Fahrradwegen in Dänemark. Das Projekt läuft auf dem Lande und entlang der Strecken sind beleuchtete Tierskulpturen aufgebaut, die das Radfahren bei Dunkelheit noch sicherer machen. Besonders wichtig sind sichere Fahrradwege für die dänischen Kinder, die im Winter in der Dunkelheit zur Schule radeln. Neue sichere Fahrradwege machen jede Fahrt zu einem Erlebnis. Beim Vorbeifahren leuchten die Skulpturen in immer wieder individuellen Farbeffekten. Bislang läuft ein 2,3 Kilometer Modellversuch, der zwei kleine Orte auf dem Land in der Nähe der Hauptstadt Kopenhagen miteinander verbindet. Neun Skulpturen, jede bis zu 2,2 Meter groß, säumen den Fahrradweg und machen ihn so noch sicherer.

Sichere Fahrradwege – wie funktioniert das genau?

Die Skulpturen bestehen aus witterungsfestem Baustahl und transparentem Acryl, für die Leuchteffekte sind LED-Streifen in das Material eingebunden. Ein Wifi-Microcontroller überwacht das Ganze, die Radfahrer selbst werden entlang des Weges über RFID Technik erkannt. In allen örtlichen Schulen, in der Bücherei und auch im Rathaus können die Radfahrer die RFID-Tags kostenlos bekommen, die sie anschließend an ihren Fahrradhelm kleben müssen. Nach der Registrierung über eine bestimmte Webseite können die Radfahrer dann auswählen, welche Lichtspiele sie für die Skulpturen sie gerne haben wollen. Wenn der Radler an der Skulptur vorbeifährt, liest ein RFID-Reader die Tags am Helm aus. „SuperZOOkelsti“ heißt dieser neue sichere Radweg, ein kleines Wortspiel, denn das dänische Wort für Fahrradweg lautet Cykelstil.

Von der EU gefördert

Sichere Fahrradwege wie der „SuperZOOkelsti“ in Dänemark gehören zu den Projekten, die EU fördert. Sie sind ein Teil vom Projekt „Lighting Metropolis“, was nach neuen Ansätzen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum sucht. Aber das Projekt will noch etwas anderes, und zwar mehr Kinder und Jugendliche zum Radfahren zu bewegen. Die Eltern sollen die Kinder nicht mehr wie selbstverständlich mit dem Auto zur Schule bringen. Gleichzeitig soll noch die Sicherheit auf den Radwegen erhöht werden. Die Idee für den sicheren Radweg mit beleuchteten Skulpturen entstand in einem Workshop mit 70 Kindern. Sie machten den Vorschlag, Tiere entlang des Radweges zu beleuchten, damit auch kleine Kinder in der Dunkelheit keine Angst haben, dort zu fahren.

Fazit zu Sichere Fahrradwege dank RFID-Technik

Selbst wer keinen RFID-Tag besitzt, kann auf dem neuen Fahrradweg in der Nähe von Kopenhagen sicher unterwegs sein. Es gibt überall am Rand der Strecke Bewegungsmelder für die anderen Verkehrsteilnehmer, damit diese ebenfalls sicher nach Hause kommen. Der neue Radweg soll zukünftig ein Teil des Schulunterrichts sein. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei lernen, eigene Lichteffekte oder vielleicht sogar eigene Apps für die Steuerung der bunten Lichtskulpturen zu programmieren. So bekommen sie die Möglichkeit, aktiv an der Sicherheit der Fahrradwege mitzuarbeiten.

Sichere Türschlösser dank RFID-Technik

In den modernen Wohnanlagen haben die Mieter heute keine mehr, um ihre Wohnungstüren aufzuschließen, sie nutzen vielmehr einen Mini-Chip oder eine passende App für ihr Smartphone. Diese sogenannten Smart-Lock-Systeme gelten als sichere Türschlösser und arbeiten mit hochmoderner RFID-Technik. Aber so sicher und günstig die Systeme auch sind, es gibt trotzdem Bedenken, wie eigentlich immer, wenn es um RFID-Technik geht. Aber sind diese Bedenken berechtigt und wie sicher sind die Türschlösser, die sich wie in einem Science-Fiction-Film öffnen lassen?

Die Technik der Zukunft

Sichere Türschlösser will jeder haben, denn jeder möchte sein Hab und Gut vor Einbrechern schützen. Dank der RFID-Technik wird in der Zukunft jedoch niemand mehr einen Schlüssel benötigen, um seine Wohnung zu betreten. In Filmen gibt es schon die Stimmerkennung, den Scan der Iris oder den Wink mit der Hand über ein Abtastgerät, damit sich selbst dicke Stahltüren problemlos öffnen. Ganz so weit ist die Technik jedoch noch nicht, sichere Türschlösser gibt es aber bereits. Die zukunftsträchtige Technik verlangt biometrische Daten und genau das macht viele Menschen misstrauisch. Was in Wohnanlagen noch nicht so beliebt ist, findet bei Unternehmen großen Anklang. Immer mehr Firmen wollen sichere Türschlösser und verlassen sich dabei auf die moderne RFID-Technologie. Mittlerweile konkurrieren bereits die jungen, innovativen Start-up-Unternehmen mit den bekannten Firmen der Branche, wie Burg-Wächter oder Abus.

Zwei Alternativen für sichere Türschlösser

Geht es um moderne sichere Türschlösser, gibt es im Grunde zwei Alternativen. Zum einen den Zugang über einen RFID-Chip, der einem Chip für den Einkaufswagen ähnelt, zum anderen die Türöffnung via Smartphone. Der Chip wird von einem Mini-Funknetz registriert und ist so in der Lage, die Tür zu öffnen. kann ebenfalls als Ersatz für den klassischen Schlüssel dienen und funktioniert sogar aus der Ferne. Diese Möglichkeit gibt es bereits seit 2014, der Marktstart folgte aber erst zwei Jahre später. Beide Optionen gelten zwar als sicher, aber wie bereits erwähnt, gibt es auch Bedenken und kritische Stimmen. Gefährlich werden die neuen sicheren Türschlösser, falls der Mieter oder Eigentümer seine WLAN-Sicherheit nicht im Griff hat. Einbrecher haben genau dann ein sehr leichtes Spiel. Da dies sehr häufig der Fall ist, deshalb plädieren viele für eine Lösung mit Bluetooth.

Sicherheit durch Kameras

Wer wissen möchte, wann die Putzfrau gekommen und wieder gegangen ist, kann eine Art elektronisches Logbuch in das moderne Türschloss montieren. Eine andere Möglichkeit ist eine Kombination aus einem sicheren Türschloss und einer Sicherheitskamera. Die Kamera speichert die Aufnahmen in einem Zeitraum unmittelbar vor und nach dem Öffnen der Tür. So ist leicht festzustellen, wer das Haus betreten hat. Ungebetene Gäste lassen sich auf diese Weise schnell identifizieren.

Fazit zu Sichere Türschlösser dank RFID-Technik

Sichere Türschlösser sind nicht nur für private Haushalte von Interesse, auch große Unternehmen rüsten in dieser Richtung auf. Beispielsweise bietet der Branchenriese Amazon schon seit 2017 mit „Amazon Key“ ein eigenes Sicherheitssystem. Kunden müssen ein Smart Lock sowie eine Überwachungskamera installieren. Falls der Lieferant niemanden antrifft, dann wird von Amazon automatisch zentral freigeschaltet. Der Kunde bekommt anschließend umgehend eine Benachrichtigung und hat die Möglichkeit, zu überprüfen, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Dieses System ist bisher jedoch nur in den USA erhältlich.

Bild: @ depositphotos.com / WrightStudio

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Ulrike Dietz