Hibiskusblütentee – ein Mittel gegen Bluthochdruck

Ein Hibiskus im Garten ist nur schwerlich zu übersehen. Zu schön und farbenprächtig blüht der Strauch, der zur der Malvengewächse gehört. Der Hibiskus sieht jedoch nicht nur gut aus, seine Blüten sind auch ein Mittel gegen eine Reihe von Leiden. Die Naturarznei Hibiskusblütentee kann den Blutdruck wie auch den Cholesterinspiegel effektiv senken. Die Naturarznei Hibiskusblütentee ist in der Lage, die Folgeschäden von Herzinfarkten und Schlaganfällen deutlich zu mildern, außerdem ist der Tee noch ein guter Durstlöscher.

Was macht den Hibiskusblütentee so gesund?

Die Naturarznei Hibiskusblütentee ist eine hervorragende Quelle, wenn es um sogenannte organische Säuren geht. Dazu gehören unter anderem die Zitronensäure und die Weinsäure. Der Tee aus den Blüten des Hibiskus bietet außerdem noch viel gesundes Vitamin C sowie einige wichtige Mineralstoffe. Wenn es um Antioxidantien geht, ist kaum eine andere Pflanze so reichhaltig wie die Naturarznei Hibiskusblütentee. Das geht aus einer wissenschaftlichen hervor, bei der mehr als 3000 auf diese Eigenschaft hin untersucht worden sind. Der Tee aus Hibiskusblüten ist harntreibend und hat eine abführende Wirkung, zudem ist er galletreibend und kann Bauchkrämpfe lindern. Die Naturarznei Hibiskusblütentee regt außerdem den Stoffwechsel an und wirkt entschlackend. Da der Tee zudem noch ein guter Durstlöscher ist, gibt es im Sommer kein besseres Getränk.

Ein Naturarzneimittel mit Vergangenheit

Schon im antiken Rom stand das Malvengewächs hoch im Kurs. Die Blüten des Hibiskus waren als Gemüse eine echte Delikatesse. Gleichzeitig galt der Hibiskus als ein Symbol für die Süße und die Weichheit. Das Wort Malve stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet übersetzt so viel wie beruhigend oder weich. Der Hibiskus diente in der Antike auch als eine Art Fruchtbarkeitstest. Die gaben ihren Urin auf die Blätter des Hibiskus. Wenn diese nach drei Tagen immer noch grün waren, galt die Frau als fruchtbar. Verdorrten die Blätter hingegen, konnte die Frau keine mehr bekommen. Im Mittelalter mischten die Hebammen die Blüten des Hibiskus unter andere Kräuter, um den Frauen die Geburt ein wenig zu erleichtern. Zudem sollten die Blüten dafür sorgen, dass der Milchfluss nicht so schnell zu Ende war.

Gut gegen Entzündungen

Die Naturarznei Hibiskusblütentee ist ein gutes Mittel, um Entzündungen und Infektionen zu behandeln. Wer eine Erkältung hat, die von einem trockenen Reizhusten begleitet wird, sollte Hibiskusblütentee trinken. Die Inhaltsstoffe des Tees legen sich wie ein Schutzfilm über die gereizten Bronchien und erleichtern das Abhusten. Kommt es zu einer Entzündung auf der Haut, dann kann die Naturarznei Hibiskusblütentee ebenso helfen. Einfach einen Mulllappen oder sauberen Waschlappen in den Hibiskusblütentee tauchen, ihn dann auswringen und für die Dauer von 15 Minuten auf die entzündete Stelle legen. Der Hibiskus nimmt den Schmerz und lässt die Entzündung zurückgehen.

Bei Blasenentzündungen und Reizhusten, Entzündungen des Zahnfleischs oder einfach als leckeres Getränk für den Sommer – der Hibiskusblütentee ist ein Tee für viele Gelegenheiten. Wer zum Beispiel seinen Blutdruck auf natürliche Weise senken will, kann das mit nur drei Tassen Hibiskusblütentee am Tag. Der etwas herbe Geschmack des Tees macht ihn außerdem zu einem besonders beliebten Getränk an heißen Tagen. Mit ein paar Spritzern Zitronensaft oder einigen Blättern Minze, lässt sich der Tee aus der Hibiskusblüte noch verfeinern und erhält einen leckeren Geschmack.

Bild: @ depositphotos.com / belchonock

Hibiskusblütentee – ein Mittel gegen Bluthochdruck

Ulrike Dietz