Erwin Huber nimmt "Letzte Generation" in Schutz


Die “Letzte Generation” sei auch keine kriminelle Vereinigung, da habe er “eine andere Position als die CSU”, fügte er hinzu. “Wenn uns die Klimakrise wirklich brutal erreicht, dann wird der Sinn vielleicht im Überleben bestehen, wie die Letzte Generation das sagt.” Nach dem Streit über das Heizungsgesetz sieht Huber unterdessen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nicht mehr als Kanzlerkandidaten für die nächste Bundestagswahl: “Er hat es sich leider selbst verspielt. 2025 können die nicht mit Habeck kommen. Ich würde den Grünen raten, wieder Baerbock zu nehmen. Habeck ist durch das Gebäudeenergiegesetz schon sehr verbrannt.” Habeck sollte nach Ansicht des früheren CSU-Chefs mehr auf Philosophie setzen:. “Ich würde dem Habeck auch raten, mehr Philosoph zu sein als Politiker”, sagte er.

Wie der Grüne hat der 77 Jahre alte Huber Philosophie studiert – allerdings erst in hohem Alter nach seinem Abschied aus der . Das habe ihn viel gelehrt, sein Blickfeld erweitert und ihn weichherziger gemacht.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Protest von “Letzter Generation” (Archiv)

Erwin Huber nimmt "Letzte Generation" in Schutz

Zusammenfassung

– Erwin Huber, früherer CSU-Chef, nimmt Mitglieder der “Letzten Generation” in Schutz
– Betont, sie seien keine Staatsfeinde oder kriminelle Vereinigung
– Sieht Robert Habeck nicht mehr als Kanzlerkandidaten nach Streit über Heizungsgesetz
– Empfiehlt den Grünen, Annalena Baerbock statt Habeck zu nominieren
– Rät Habeck, mehr Philosoph als Politiker zu sein
– Huber hat selbst Philosophie studiert und sagt, es habe seinen Horizont erweitert

Fazit

Der ehemalige CSU-Chef Erwin Huber verteidigt die Mitglieder der Klimaaktivisten-Gruppe “Letzte Generation” und bezeichnet sie nicht als Staatsfeinde oder kriminelle Vereinigung. Zudem hält er Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) nach dem Streit über das Heizungsgesetz nicht mehr für einen geeigneten Kanzlerkandidaten für 2025 und empfiehlt den Grünen, wieder Annalena Baerbock in Betracht zu ziehen.

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