Rotes Kreuz kritisiert Kürzungen bei der humanitären Hilfe
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Humanitäre Hilfe in Deutschland gefährdet
Berlin () – Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat die Bundesregierung für Einsparungen bei der humanitären Hilfe im Etat des Auswärtigen Amts kritisiert.
„Es ist unverständlich, dass die humanitäre Hilfe in der derzeitigen Situation derart dramatisch gekürzt wird“, sagte Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK, der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Es ist erschreckend, dass Deutschland Ländern wie den USA folgt und das Budget für humanitäre Hilfe drastisch kürzt.“ Johnen forderte stattdessen eine Erhöhung der Leistungen auf drei Milliarden Euro pro Jahr.
Auch die Grünen-Bundestagsfraktion kritisierte die Einsparungen. „Die Kürzungen der Bundesregierung sind angesichts dieser Lage humanitär unverantwortlich und geopolitisch kurzsichtig“, sagte Grünen-Bundestagsabgeordnete Jamila Schäfer der Zeitung. „Die Mittel für die humanitäre Hilfe müssen auf drei Milliarden Euro erhöht werden.“
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Christof Johnen, Jamila Schäfer
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Das Deutsche Rote Kreuz kritisiert die Bundesregierung für dramatische Kürzungen bei der humanitären Hilfe und fordert eine Erhöhung des Budgets auf drei Milliarden Euro pro Jahr, während auch die Grünen-Bundestagsfraktion die Einsparungen als humanitär unverantwortlich bezeichnet.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Kürzungen im Etat des Auswärtigen Amts
Unverständnis über Einsparungen bei humanitärer Hilfe
Dramatische Situation in der humanitären Krise
Vergleich mit den USA hinsichtlich der Budgetkürzungen
Forderung nach Erhöhung der humanitären Leistungen
Kritik der Grünen-Bundestagsfraktion an den Einsparungen
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
DRK kritisiert Einsparungen bei humanitärer Hilfe
Christof Johnen nennt Kürzungen unverständlich und erschreckend
Forderung nach Erhöhung des Budgets auf drei Milliarden Euro
Grünen-Bundestagsfraktion äußert ebenfalls Kritik an den Kürzungen
Jamila Schäfer bezeichnet Einsparungen als humanitär unverantwortlich und geopolitisch kurzsichtig
Auch die Grünen fordern Erhöhung des Budgets auf drei Milliarden Euro
Welche Konsequenzen werden genannt?
Kritik an der Bundesregierung
Unverständnis über Kürzungen bei humanitärer Hilfe
Dramatische Reduzierung der Mittel
Nachfolgen der USA in Budgetkürzungen
Forderung nach Erhöhung der Mittel auf drei Milliarden Euro
Bewertung der Kürzungen als humanitär unverantwortlich
Geopolitische Kurzsichtigkeit der Einsparungen
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Christof Johnen, Leiter der Internationalen Zusammenarbeit beim DRK, äußert sich kritisch zu den Einsparungen bei der humanitären Hilfe: "Es ist unverständlich, dass die humanitäre Hilfe in der derzeitigen Situation derart dramatisch gekürzt wird."