Industrieinvestitionen in Sachsen-Anhalt deutlich gesunken
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Wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen-Anhalt
Halle () – Die Industrieinvestitionen in Sachsen-Anhalt sind im vergangenen Jahr um fast zehn Prozent zurückgegangen. Wie das Statistische Landesamt am Montag mitteilte, wendeten Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau rund 1,5 Milliarden Euro für Bruttosachanlagen auf – das entspricht einem Rückgang von 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2023.
Besonders stark fielen die Einbrüche in einigen wichtigen Wirtschaftszweigen aus.
Die Pharmaindustrie reduzierte ihre Investitionen um 58,2 Prozent auf rund 115 Millionen Euro. Auch die Metallverarbeitung verzeichnete einen Rückgang um 28,3 Prozent, während die Glas- und Keramikindustrie 25,2 Prozent weniger investierte.
Einzig die Nahrungsmittelbranche zeigte mit einem Plus von 31,4 Prozent positive Entwicklung.
Die chemische Industrie, traditionell ein wichtiger Wirtschaftszweig in der Region, setzte den seit 2021 beobachteten Abwärtstrend fort und investierte 2,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Erhebung basiert auf Daten aller Betriebe in Sachsen-Anhalt mit mehr als 20 Beschäftigten.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Sachsen-Anhalt
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Die Industrieinvestitionen in Sachsen-Anhalt sind 2023 um 9,9 Prozent auf etwa 1,5 Milliarden Euro gesunken, wobei besonders die Pharmaindustrie und die Metallverarbeitung signifikante Rückgänge verzeichneten, während die Nahrungsmittelbranche mit einem Plus von 31,4 Prozent positive Akzente setzte.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Rückgang der Industrieinvestitionen um fast zehn Prozent
1,5 Milliarden Euro für Bruttosachanlagen investiert
Starker Einbruch in wichtigen Wirtschaftszweigen
Pharmaindustrie reduzierte Investitionen um 58,2 Prozent
Rückgang in der Metallverarbeitung um 28,3 Prozent
Glas- und Keramikindustrie investierte 25,2 Prozent weniger
Nahrungsmittelbranche wies positives Wachstum von 31,4 Prozent auf
Chemische Industrie setzte Abwärtstrend fort mit 2,3 Prozent weniger Investitionen
Daten basieren auf Erhebung von Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten in Sachsen-Anhalt
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Nein.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Rückgang der Industrieinvestitionen um fast zehn Prozent
Starke Einbrüche in wichtigen Wirtschaftszweigen
Pharmaindustrie reduzierte Investitionen um 58,2 Prozent
Metallverarbeitung verzeichnete Rückgang um 28,3 Prozent
Glas- und Keramikindustrie investierte 25,2 Prozent weniger
Chemische Industrie investierte 2,3 Prozent weniger
Nahrungsmittelbranche zeigte positive Entwicklung mit Plus von 31,4 Prozent
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