Mainzer Forscher entwickeln nachhaltige Düngerproduktion

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Umweltfreundliche Düngerproduktion in Mainz

() – Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben ein neues Verfahren zur umweltfreundlichen Herstellung von Stickstoffdünger entwickelt. Wie die Universität Freitag mitteilte, ermöglicht die gepulste Elektrolyse die Gewinnung von Ammoniak und Harnstoff direkt aus Luft und bei Raumtemperatur.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Haber-Bosch-Verfahren, das von 400 bis 500 Grad Celsius benötigt und extrem energieaufwendig ist, arbeitet die neue Methode mit elektrischem Strom, der idealerweise aus erneuerbaren Quellen stammt.

Dabei werden zwei Elektroden in nitrathaltiges Wasser getaucht und durch variierende Spannung Stickstoffverbindungen zu Ammoniak reduziert.

Laut Gao könnte die langfristig den Stickstoffkreislauf neu gestalten und die Düngerproduktion deutlich umweltverträglicher machen. Die Forscher haben ihre Erkenntnisse in einem Überblicksartikel in der Fachzeitschrift Angewandte zusammengefasst, um das Bewusstsein für dieses Forschungsfeld zu schärfen und Grundlagen für weitere Arbeiten zu legen.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Mähdrescher (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Gao, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Angewandte Chemie

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Mainz

Worum geht es in einem Satz?

Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz haben ein umweltfreundliches Verfahren zur Herstellung von Stickstoffdünger entwickelt, das mit gepulster Elektrolyse Ammoniak und Harnstoff aus Luft und Wasser bei Raumtemperatur gewinnt und somit das energieintensive Haber-Bosch-Verfahren ersetzen könnte.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Entwicklung eines umweltfreundlichen Verfahrens zur Herstellung von Stickstoffdünger
  • Verwendung von gepulster Elektrolyse zur direkten Gewinnung von Ammoniak und Harnstoff aus Luft und Wasser
  • Reduzierung der benötigten Temperaturen im Vergleich zum Haber-Bosch-Verfahren
  • Nutzung von elektrischem Strom, idealerweise aus erneuerbaren Energiequellen
  • Forschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Ziel der Verbesserung der Umweltverträglichkeit der Düngerproduktion
  • Zusammenfassung der Erkenntnisse in einer Fachzeitschrift zur Sensibilisierung für das Thema

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Die Reaktionen von Politik, Öffentlichkeit oder Medien werden im Artikel nicht beschrieben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Umweltfreundlichere Düngerproduktion
  • Neugestaltung des Stickstoffkreislaufs
  • Möglichkeit zur Reduzierung des Energiebedarfs
  • Förderung erneuerbarer Energiequellen
  • Basis für zukünftige Forschungsschwerpunkte

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Lu Gao zitiert, der darauf hinweist, dass die Technologie langfristig den Stickstoffkreislauf neu gestalten und die Düngerproduktion umweltverträglicher machen könnte.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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