Weniger Frauen in Niedersachsen halten Kinder für glückliches Leben für nötig
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Gesellschaft: Kinderwunsch in Niedersachsen im Wandel
Hannover () – Weniger Frauen in Niedersachsen halten Kinder für ein glückliches Leben für notwendig. 54 Prozent der Befragten im Alter von 20 bis 44 Jahren geben an, sich auch ohne eigenen Nachwuchs ein erfülltes Leben vorstellen zu können, wie eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit zeigt, über welche die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet.
Nur 41 Prozent sehen Kinder noch als selbstverständlichen Teil ihres Lebensentwurfs.
Besonders bei den unter 25-jährigen kinderlosen Frauen wünschen sich 13 Prozent explizit keine Kinder. Weitere 11 Prozent sind unentschlossen, 18 Prozent haben sich mit der Frage noch nicht befasst.
Zwei Drittel aller Mütter (66 Prozent) waren bei der Geburt ihres ersten Kindes verheiratet, 77 Prozent aller befragten Mütter bevorzugen Teilzeitarbeit, 23 Prozent der Mütter schätzen ihre finanzielle Lage als schlecht ein. Die Nutzung der Pille ist bei unter 25-Jährigen binnen zehn Jahren von 88 auf 45 Prozent zurückgegangen, jede dritte Frau (35 Prozent) hat die „Pille danach“ bereits genutzt.
Für die Untersuchung wurden im Juni und Juli 2024 insgesamt 1.889 Frauen zwischen 20 und 44 Jahren in Niedersachsen befragt.
Die Erhebung kombinierte einen Online-Fragebogen mit leitfadengestützten Interviews, um Trends zu Kinderwunsch, Partnerschaft, Erwerbsarbeit und Verhütung sichtbar zu machen.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel sind keine vollständigen Namen von Personen erwähnt.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, Neue Osnabrücker Zeitung
Wann ist das Ereignis passiert?
Das beschriebene Ereignis fand im Juni und Juli 2024 statt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Niedersachsen, Hannover
Worum geht es in einem Satz?
In Niedersachsen ist der Kinderwunsch unter Frauen im Alter von 20 bis 44 Jahren gesunken, da 54 Prozent angeben, auch ohne eigene Kinder ein erfülltes Leben führen zu können, während nur 41 Prozent Kinder als Teil ihres Lebensplans ansehen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Aktuelle Studie des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit
Befragung von 1.889 Frauen in Niedersachsen
Zunehmende Vorstellung eines erfüllten Lebens ohne Kinder
Rückgang des Kinderwunsches bei jüngeren Frauen
Hohe Präferenz für Teilzeitarbeit unter Müttern
Veränderung in der Nutzung der Pille bei unter 25-Jährigen
Kombination von Online-Fragebogen und Interviews zur Datenerhebung
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Nein.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Rückgang des Kinderwunsches bei Frauen
Veränderung der Lebensentwürfe, in denen Kinder weniger zentral sind
Zunahme an Unentschlossenen bezüglich der Familienplanung
Mehr Frauen sehen Teilzeitarbeit als bevorzugte Arbeitsform
Verschlechterte finanzielle Einschätzung unter Müttern
Abnahme der Nutzung der Pille bei Jugendlichen
Steigende Nutzung der "Pille danach"
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.
