SPD fordert finanzielle Soforthilfe für Kommunen

SPD fordert finanzielle Soforthilfe für Kommunen

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Kommunalfinanzen in Bayern: Soforthilfe gefordert

() – Die SPD-Landtagsfraktion hat ein finanzielles Sofortprogramm für Bayerns Kommunen gefordert, um die angespannte Haushaltslage von Städten und Gemeinden zu entschärfen. Kommunalpolitischer Sprecher Harry Scheuenstuhl kritisierte am Freitag, die Staatsregierung schaue mit vollen Taschen zu, während vielerorts Schulen marode, Schwimmbäder sanierungsbedürftig und Straßen kaputt seien.

Als Lösung schlägt die SPD vor, 1,5 Milliarden aus der Rekord-Erbschaftssteuer der Knorr-Bremse-Erben als Soforthilfe direkt an alle bayerischen Städte und Gemeinden zu verteilen.

Zusätzlich könnten jährlich 100 Millionen Euro freiwerden, wenn CSU und Freie Wähler auf ihre Fraktionsinitiativen verzichteten. Das Sofortprogramm soll am 30. Oktober beim Spitzengespräch zum kommunalen Finanzausgleich eingebracht werden.

Für eine dauerhafte Stabilisierung fordert die SPD die jährliche Auszahlung einer Kommunalmilliarde aus Bundesmitteln, eine Erhöhung des kommunalen Finanzausgleichs über die aktuellen 12,0 Milliarden Euro hinaus und die Nutzung des durch die Lockerung der entstandenen finanziellen Spielraums.

Thorsten Brehm, Kämmerer der Stadt , warnte vor einer alarmierenden finanziellen Lage mit massivem Druck durch steigende Ausgaben und wachsenden Investitionsbedarf.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Euroscheine (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Harry Scheuenstuhl, Thorsten Brehm

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

SPD, CSU, Freie Wähler, Knorr-Bremse, Stadt Nürnberg

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am Freitag statt, mit einem weiteren wichtigen Datum, dem 30. Oktober, an dem das Sofortprogramm beim Spitzengespräch zum kommunalen Finanzausgleich eingebracht werden soll.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

München, Bayern, Nürnberg

Worum geht es in einem Satz?

Die SPD-Landtagsfraktion fordert ein Sofortprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zur Unterstützung bayerischer Kommunen, um deren angespannte Haushaltslage zu verbessern und kritisiert die Untätigkeit der Staatsregierung angesichts maroder Infrastruktur.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Angespannte Haushaltslage der bayerischen Kommunen
  • Marode Schulen, sanierungsbedürftige Schwimmbäder, kaputte Straßen
  • Hohe Erbschaftssteuer-Einnahmen von Knorr-Bremse-Erben
  • Druck durch steigende Ausgaben und wachsenden Investitionsbedarf
  • Vorstellung eines Sofortprogramms zur finanziellen Entlastung

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Forderung nach finanzieller Soforthilfe für Kommunen
  • Entschärfung der angespannte Haushaltslage
  • Verteilung von 1,5 Milliarden Euro an Städte und Gemeinden
  • Möglichkeit von jährlichen 100 Millionen Euro Einsparungen
  • Vorschlag zur dauerhaften Stabilisierung der Kommunalfinanzen
  • Forderung nach Erhöhung des kommunalen Finanzausgleichs
  • Nutzung des finanziellen Spielraums durch Lockerung der Schuldenbremse
  • Warnung vor alarmierender finanzieller Lage in Städten

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Kommunalpolitischer Sprecher Harry Scheuenstuhl kritisierte, dass die Staatsregierung mit vollen Taschen zuschaue, während viele Schulen marode und Straßen kaputt seien.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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