EU-Parlament stimmt gegen Abschwächung von Lieferkettenrichtlinie

EU-Parlament stimmt gegen Abschwächung von Lieferkettenrichtlinie

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EU-Politik: Abstimmung zur Lieferkettenrichtlinie

Brüssel () – Das EU- hat am Mittwoch gegen eine Abschwächung der europäischen Lieferkettenrichtlinie gestimmt. Für das zuvor vom Rechtsausschuss angenommene Mandat stimmten 309 Abgeordnete. 318 Abgeordnete lehnten den Änderungsvorschlag ab, 34 enthielten sich.

Die Vertreter der EU-Mitgliedsstaaten hatten im Juni 2025 vorgeschlagen, die Lieferkettenrichtlinie deutlich abzuschwächen: Künftig sollten demnach lediglich mit mehr als 5.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 1,5 Milliarden erfasst werden. Ersten Berechnungen zufolge wären damit 70 Prozent weniger Unternehmen betroffen. Außerdem müssten die Unternehmen nicht mehr entlang der gesamten Lieferkette auf die Einhaltung von grundlegenden - und Arbeitsrechten sowie Umweltstandards achten. Diesem Vorschlag hatte sich der Rechtsausschuss im EU-Parlament weitgehend angeschlossen.

Die Abgeordneten sollen nun am 13. November über Änderungsanträge für den Vorschlag abstimmen. Im Anschluss stehen Beratungen mit den Mitgliedsstaaten an.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: EU-Parlament in Straßburg (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

EU-Parlament, EU, Rechtsausschuss, Mitgliedsstaaten

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Ereignis fand am 13. November statt, als die Abgeordneten über Änderungsanträge für den Vorschlag abstimmen sollen.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Brüssel, Straßburg

Worum geht es in einem Satz?

Das EU-Parlament hat entschieden, die Abschwächung der Lieferkettenrichtlinie, die weniger Unternehmen zur Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten sowie Umweltstandards verpflichten würde, abzulehnen und wird am 13. November über Änderungsanträge abstimmen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Vorschlag der EU-Mitgliedsstaaten zur Abschwächung der Lieferkettenrichtlinie
  • Erfassung nur für Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern und über 1,5 Milliarden Euro Jahresumsatz
  • Reduzierung der betroffenen Unternehmen um 70 Prozent
  • Entfall der Verpflichtung zur Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten sowie Umweltstandards entlang der gesamten Lieferkette
  • Zustimmung des Rechtsausschusses des EU-Parlaments zu dem Änderungsvorschlag

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Ablehnung der Abschwächung der Lieferkettenrichtlinie
  • Unterstützung des bestehenden Mandats
  • Keine Reduzierung der betroffenen Unternehmen um 70 Prozent
  • Verpflichtung zur Einhaltung von Menschen- und Arbeitsrechten sowie Umweltstandards bleibt bestehen
  • Kommende Abstimmung über Änderungsanträge am 13. November
  • Weitere Beratungen mit Mitgliedsstaaten stehen an

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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