BSW kritisiert lange Wartezeiten bei Pflegeanträgen in Sachsen

BSW kritisiert lange Wartezeiten bei Pflegeanträgen in Sachsen

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Pflegeanträge in Sachsen: Dringender Handlungsbedarf

() – Die BSW-Landtagsfraktion in hat erhebliche Probleme bei der Bearbeitung von Anträgen auf Hilfe zur stationären moniert. Der sozialpolitische Sprecher Ronny Kupke verwies auf regionale Unterschiede von bis zu zehn Monaten Wartezeit.

In müssen Pflegebedürftige bis zu zehn Monate auf eine Entscheidung warten, in bis zu acht Monate und im Landkreis Zwickau bis zu fünf Monate.

Der Kommunale Sozialverband Sachsen als zuständige Stelle für unter 67-Jährige benötigt im Durchschnitt 150 Tage. Gleichzeitig stieg die Zahl der Anträge in Dresden von 1.043 im Jahr 2020 auf 1.421 im Jahr 2024.

Kupke forderte verbindliche Bearbeitungsfristen von maximal drei Monaten, mehr Personal in den Sozialämtern und transparente Erfassung der Bearbeitungszeiten.

„Pflege betrifft uns alle – früher oder später“, sagte der Abgeordnete. Es dürfe nicht sein, dass Pflegeleistungen vom Wohnort abhingen.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Ronny Kupke

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

BSW-Landtagsfraktion, Kommunaler Sozialverband Sachsen

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Dresden, Leipzig, Chemnitz, Landkreis Zwickau

Worum geht es in einem Satz?

Die BSW-Landtagsfraktion in Sachsen kritisiert erhebliche Unterschiede bei den Wartezeiten auf Entscheidungen zu Anträgen auf Hilfe zur stationären Pflege, die in einigen Städten bis zu zehn Monate betragen, und fordert verbindliche Bearbeitungsfristen sowie mehr Personal in den Sozialämtern.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Erhebliche Probleme bei der Bearbeitung von Anträgen auf Hilfe zur stationären Pflege
  • Regionale Unterschiede in den Wartezeiten von bis zu zehn Monaten
  • Durchschnittliche Bearbeitungsdauer von 150 Tagen beim Kommunalen Sozialverband Sachsen
  • Anstieg der Anträge in Dresden von 1.043 (2020) auf 1.421 (2024)
  • Forderung nach verbindlichen Bearbeitungsfristen und mehr Personal in den Sozialämtern

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Hohe Wartezeiten für Pflegebedürftige
  • Unzureichende Bearbeitung von Anträgen
  • Steigende Zahl der Anträge
  • Dringender Bedarf an verbindlichen Bearbeitungsfristen
  • Notwendigkeit von mehr Personal in Sozialämtern
  • Forderung nach transparenter Erfassung der Bearbeitungszeiten
  • Ungleichheit der Pflegeleistungen je nach Wohnort

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Ronny Kupke forderte verbindliche Bearbeitungsfristen von maximal drei Monaten und mehr Personal in den Sozialämtern.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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