Estland lehnt ukrainische Gebietsabtretungen ab

Estland lehnt ukrainische Gebietsabtretungen ab

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Europa und der Ukraine-Konflikt: Ein Überblick

Tallinn () – Estlands Außenminister Margus Tsahkna hat Russlands Forderungen nach ukrainischen Gebietsabtretungen für einen Frieden in der scharf zurückgewiesen. „Wir werden niemals durch Gewalt herbeigeführte Grenzänderungen akzeptieren“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk “ (Mittwochausgaben). „Die Zukunft der Ukraine liegt in der Europäischen Union und der , und die Zukunft Putins – der wegen Kriegsverbrechen gesucht wird – liegt in Den Haag, vor dem Internationalen Strafgerichtshof.“

Trotz des geplanten -Putin-Treffens in Budapest sieht der Außenminister keine Hinweise darauf, dass Moskau zu Frieden bereit ist. „Leider müssen wir derzeit feststellen, dass kein Interesse an Frieden hat – im Gegenteil, es setzt seine Offensive auf dem Schlachtfeld und seinen Terror aus der Luft gegen die ukrainische Zivilbevölkerung fort“, sagte er. „Nur anhaltender Druck auf den Aggressor und die fortgesetzte Unterstützung der Opfer führen zu einem gerechten und dauerhaften Frieden.“

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, zeigte sich ebenfalls skeptisch. „Am Ende entscheidet ausschließlich die Ukraine, ob sie sich bereit erklärt, die Frontlinie einzufrieren. Ich persönlich kann mir das nicht vorstellen, denn damit würde sie de facto die Ostukraine aufgeben.“

Weiter erklärte sie, sollte US-Präsident Donald Trump es zulassen, dass die Ukraine einen Teil ihres Staatsgebiets aufgebe, und sie dem russischen Täter Wladimir Putin überlassen, „dann wird das freie Europa ein anderes sein“. Denn Putin werde früher oder später einen weiteren Angriff starten.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Schild „Stand with Ukraine“ liegt auf dem Boden (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Margus Tsahkna, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Donald Trump, Wladimir Putin

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Estland, Russland, Ukraine, Europäische Union, NATO, Den Haag, Internationaler Strafgerichtshof, FDP, US-Präsident Donald Trump, Wladimir Putin, Europa.

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Tallinn, Budapest.

Worum geht es in einem Satz?

Estlands Außenminister Margus Tsahkna hat Russlands Forderungen nach ukrainischen Gebietsabtretungen als inakzeptabel zurückgewiesen und betont, dass Frieden nur durch anhaltenden Druck auf Russland und Unterstützung der Ukraine erreicht werden kann.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Russlands Forderungen nach ukrainischen Gebietsabtretungen
  • Estland unterstützt die territoriale Integrität der Ukraine
  • Historische Spannungen zwischen Russland und dem Westen
  • Anhaltende militärische Offensive Russlands in der Ukraine
  • Russlands Kriegsverbrechen und internationales Recht
  • Skepsis gegenüber Friedensverhandlungen und Trump-Putin-Treffen
  • Unterstützung der Ukraine durch die EU und NATO
  • Auswirkungen auf die europäische Sicherheit und Stabilität

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Estlands Außenminister Margus Tsahkna weist Russlands Gebietsforderungen scharf zurück
  • Betonung der Unakzeptierbarkeit von gewaltsamen Grenzänderungen
  • Zukunft der Ukraine liegt in der EU und NATO
  • Putin wird wegen Kriegsverbrechen gesucht, soll vor Gericht
  • Trotz Trump-Putin-Treffen keine Anzeichen für Friedenswillen aus Moskau
  • Russland setzt Offensive und Terror gegen ukrainische Zivilbevölkerung fort
  • Notwendigkeit von anhaltendem Druck auf Russland und Unterstützung der Ukraine
  • Marie-Agnes Strack-Zimmermann äußert Skepsis zu Friedensgesprächen
  • Entscheidung über Frontlinien liegt allein bei der Ukraine
  • Bedenken, dass Abgabe von Gebiet an Russland ein weiteres Risiko für Europa darstellt

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Ablehnung von Gewalt herbeigeführten Grenzänderungen
  • Zukünftige Integration der Ukraine in EU und NATO
  • Forderung nach rechtsstaatlichen Konsequenzen für Putin
  • Anhaltender militärischer Druck auf Russland erforderlich
  • Fortgesetzte Unterstützung für die Ukraine gefordert
  • Skepsis gegenüber Friedensverhandlungen
  • Mögliche geopolitische Veränderungen in Europa durch Gebietsabtretungen
  • Befürchtung weiterer Angriffe von Russland

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Estlands Außenminister Margus Tsahkna zitiert, der Russlands Forderungen nach ukrainischen Gebietsabtretungen scharf zurückweist.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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