EU-Kommission präsentiert umfassende Verteidigungs-Roadmap

EU-Kommission präsentiert umfassende Verteidigungs-Roadmap

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Verteidigungspolitik der EU bis 2030

Brüssel () – Die EU-Kommission und die Außenbeauftragte Kaja Kallas haben den EU-Mitgliedstaaten eine umfassende Verteidigungs-Roadmap bis 2030 vorgelegt. Die Roadmap ziele darauf ab, die Verteidigungsindustrie zu stärken, die Produktion zu beschleunigen und die Unterstützung für die aufrechtzuerhalten, teilte die Brüsseler Behörde am Donnerstag mit.

Der Fahrplan für die Verteidigung enthält Ziele und Etappenziele, um Kapazitätslücken zu schließen, Verteidigungsinvestitionen in den Mitgliedstaaten zu beschleunigen und die Fortschritte der EU auf dem Weg zur vollen Verteidigungsbereitschaft bis 2030 zu steuern. Die Verteidigung Europas zu stärken bedeute auch, fest an der Seite der Ukraine zu stehen, so die Kommission.

Die Roadmap schlägt vier europäische Flaggschiff-Initiativen vor: die „European Drone Defence Initiative“, die „Eastern Flank Watch“, den „European Air Shield“ und den „European Space Shield“. Diese sollen Europas Fähigkeit zur Abschreckung und Verteidigung an Land, in der Luft, auf See, im Cyberraum und im Weltraum verstärken und gleichzeitig direkt zu den -Fähigkeitszielen beitragen. Die Roadmap fordert die Mitgliedstaaten auf, die von Fähigkeitskoalitionen in neun Schlüsselbereichen abzuschließen, um kritische Fähigkeitslücken durch gemeinsame Entwicklung und Beschaffung zu schließen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Schaffung eines EU-weiten Marktes für Verteidigungsausrüstung bis 2030, um Produktion und Innovation zu steigern. Die Kommission plant, die industrielle Kapazität zu überwachen, beginnend mit Luft- und Raketenabwehr, Drohnen und Weltraumsystemen. Die Roadmap sieht auch die Einrichtung eines EU-weiten militärischen Mobilitätsbereichs bis 2027 vor, um die schnelle Verlegung von Truppen und Ausrüstung in zu ermöglichen.

„Die jüngsten Bedrohungen haben gezeigt, dass Europa in Gefahr ist“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Wir müssen jeden Bürger und jeden Quadratzentimeter unseres Territoriums schützen.“ Und Europa müsse mit Einheit, Solidarität und Entschlossenheit reagieren. „Der heutige Verteidigungsfahrplan enthält einen klaren Plan mit gemeinsamen Zielen und konkreten Meilensteinen auf unserem Weg bis 2030.“

Kallas sagte unterdessen, dass Verteidigung eine Voraussetzung für die Wahrung des Friedens sei. „Und die Verteidigung Europas ist noch nicht so stark, wie sie sein sollte.“ Der vorgestellte Fahrplan sei ein Vorschlag, dies zu ändern. „In den nächsten Jahren planen wir einen umfassenden Aufbau europäischer Fähigkeiten in der gesamten im Einklang mit den Nato-Zielen. Unsere Streitkräfte müssen in der Lage sein, jede Krise zu antizipieren, sich darauf vorzubereiten und darauf zu reagieren“, so Kallas. Es sei höchste Zeit, „die wirtschaftliche Macht Europas rasch in militärische Stärke umzuwandeln“.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Kaja Kallas, Ursula von der Leyen

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

EU-Kommission, Kaja Kallas, Ukraine, NATO, Ursula von der Leyen

Wann ist das Ereignis passiert?

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Brüssel

Worum geht es in einem Satz?

Die EU-Kommission hat einen umfassenden Verteidigungsfahrplan bis 2030 vorgestellt, der die Stärkung der Verteidigungsindustrie, die Unterstützung der Ukraine und die Schaffung eines EU-weiten Marktes für Verteidigungsausrüstung umfasst, um Europas Sicherheitsfähigkeiten in mehreren Bereichen zu verbessern.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Stärkung der Verteidigungsindustrie
  • Unterstützung für die Ukraine
  • Kapazitätslücken in der Verteidigung
  • Erhöhung der Verteidigungsinvestitionen
  • Wettbewerbsfähigkeit im globalen Kontext
  • Jüngste sicherheitspolitische Bedrohungen
  • Notwendigkeit einer schnellen militärischen Reaktion
  • Bildung europäischer Fähigkeitskoalitionen
  • Schaffung eines EU-weiten Marktes für Verteidigungsausrüstung
  • Verbesserung der militärischen Mobilität in Europa

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • EU-Kommission und Kaja Kallas legen Verteidigungs-Roadmap bis 2030 vor
  • Ziel: Stärkung der Verteidigungsindustrie und Produktion
  • Aufrechterhaltung der Unterstützung für die Ukraine
  • Initiativen: European Drone Defence Initiative, Eastern Flank Watch, European Air Shield, European Space Shield
  • Aufforderung zur Bildung von Fähigkeitskoalitionen in neun Schlüsselbereichen
  • Schaffung eines EU-weiten Marktes für Verteidigungsausrüstung bis 2030
  • Einrichtung eines militärischen Mobilitätsbereichs bis 2027
  • Ursula von der Leyen betont die Notwendigkeit, Europa zu schützen
  • Kaja Kallas hebt die Wichtigkeit der Verteidigung zur Friedenserhaltung hervor
  • Betont den Bedarf, wirtschaftliche Macht in militärische Stärke umzuwandeln

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Stärkung der Verteidigungsindustrie
  • Beschleunigung der Produktion
  • Aufrechterhaltung der Unterstützung für die Ukraine
  • Schließung von Kapazitätslücken
  • Beschleunigung von Verteidigungsinvestitionen
  • Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft bis 2030
  • Verbesserung der Abschreckung und Verteidigung in verschiedenen Bereichen
  • Bildung von Fähigkeitskoalitionen
  • Schaffung eines EU-weiten Marktes für Verteidigungsausrüstung bis 2030
  • Überwachung industrieller Kapazitäten
  • Einrichtung eines EU-weiten militärischen Mobilitätsbereichs bis 2027
  • Schutz des europäischen Territoriums und der Bürger
  • Einheit und Solidarität in der Verteidigungsstrategie
  • Umwandlung wirtschaftlicher Macht in militärische Stärke

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte: "Die jüngsten Bedrohungen haben gezeigt, dass Europa in Gefahr ist."

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