Bayerns Justizminister fordert neuen Straftatbestand gegen Identitätsmissbrauch

Bayerns Justizminister fordert neuen Straftatbestand gegen Identitätsmissbrauch

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Gesellschaft: Identitätsmissbrauch in Bayern

() – Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) hat einen besseren Schutz vor Identitätsmissbrauch im Strafrecht gefordert. Das teilte das bayerische Justizministerium am Mittwoch mit.

Immer mehr Täter würden sich demnach Identitäten im erschleichen, um sich zu bereichern oder den Ruf ihrer Opfer zu schädigen.

Eisenreich kündigte an, bei der 96. Herbstkonferenz der Justizminister am 7. November in einen entsprechenden Antrag einzubringen. „Das Strafgesetzbuch bietet keinen ausreichenden Schutz vor Verletzungen der Persönlichkeitsrechte durch Missbrauch einer fremden Identität“, erklärte der Minister.

Als Vorbild nannte er die Schweiz, die den Identitätsmissbrauch bereits 2023 als Straftatbestand eingeführt habe.

Der Schweinfurter Oberstaatsanwalt Markus Küstner berichtete von den Herausforderungen bei Ermittlungen zu Identitätsdiebstahl. Betroffenen rät das Ministerium, sich an die Hotline für IT-Notfälle des Bayerischen Landeskriminalamts zu wenden oder die Online-Anzeige der bayerischen zu nutzen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Georg Eisenreich, Markus Küstner

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bayerns Justizministerium, CSU, 96. Herbstkonferenz der Justizminister, Schweiz, Bayerisches Landeskriminalamt, bayerische Polizei

Wann ist das Ereignis passiert?

Der Zeitraum, in dem das beschriebene Ereignis stattfand, ist der 7. November 2023.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

München, Leipzig, Schweiz

Worum geht es in einem Satz?

Bayerns Justizminister Georg Eisenreich fordert einen besseren Schutz vor Identitätsmissbrauch im Strafrecht, da immer mehr Täter fremde Identitäten für kriminelle Zwecke nutzen, und kündigt an, einen entsprechenden Antrag bei der Herbstkonferenz der Justizminister einzubringen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Zunahme von Identitätsmissbrauch im Internet
  • Täter erschleichen sich Identitäten zur Bereicherung
  • Schädigung des Rufs der Opfer
  • Unzureichender rechtlicher Schutz im Strafgesetzbuch
  • Vorbild Schweiz: Einführung von Identitätsmissbrauch als Straftatbestand
  • Herausforderungen bei Ermittlungen zu Identitätsdiebstahl

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Bayerns Justizminister fordert besseren Schutz vor Identitätsmissbrauch im Strafrecht
  • Immer mehr Täter erschleichen sich Identitäten im Internet
  • Antrag wird bei der 96. Herbstkonferenz der Justizminister eingebracht
  • Strafgesetzbuch bietet aktuellen Schutz als unzureichend
  • Schweiz hat Identitätsmissbrauch 2023 als Straftatbestand eingeführt
  • Oberstaatsanwalt berichtet über Herausforderungen bei Ermittlungen zu Identitätsdiebstahl
  • Betroffenen wird Hotline für IT-Notfälle und Online-Anzeige empfohlen

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Forderung nach besserem Schutz vor Identitätsmissbrauch im Strafrecht
  • Antrag zur Verbesserung des Schutzes bei der Justizministerkonferenz
  • Hinweis auf unzureichenden Schutz im aktuellen Strafgesetzbuch
  • Vorstellung der Schweiz als Vorbild für gesetzliche Regelungen
  • Berichterstattung über Herausforderungen bei Ermittlungen
  • Empfehlung für Betroffene, sich an IT-Notfallhotline zu wenden
  • Hinweis auf Nutzung der Online-Anzeige bei der bayerischen Polizei

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bayerns Justizminister Georg Eisenreich zitiert. Er fordert einen besseren Schutz vor Identitätsmissbrauch im Strafrecht und erklärt, dass das Strafgesetzbuch keinen ausreichenden Schutz bietet.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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