Cyberangriff auf Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg aufgeklärt
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Cyberkriminalität in Nürnberg: Benutzerkonten betroffen
Nürnberg () – Eine Tätergruppe hat mutmaßlich mehrere tausend Benutzerkonten der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg kompromittiert. Das teilten die Zentralstelle Cybercrime Bayern und das Polizeipräsidium Mittelfranken am Montag mit.
Bei einer Routineüberprüfung war einer Mitarbeiterin in einem Jobcenter in Nordrhein-Westfalen bereits im März 2025 Unstimmigkeiten bei einem Konto eines verstorbenen Kunden aufgefallen.
Die Ermittlungen führten zu acht Tatverdächtigen im Alter zwischen 36 und 61 Jahren mit albanischer, kosovarischer, serbischer und deutscher Staatsangehörigkeit. Ihnen wird vorgeworfen, zwischen Ende Januar und Mitte März versucht zu haben, sich in über 20.000 Benutzerkonten einzuloggen, was in etwa 1.000 Fällen gelang.
In mehr als 150 Konten änderten sie die Bankverbindung, um Leistungszahlungen umzuleiten.
Am 8. Oktober 2025 führten Beamte in mehreren Bundesländern Durchsuchungen durch und sicherten umfangreiche Beweismittel, darunter Waffen, Betäubungsmittel und Bargeld. Zwei Tatverdächtige wurden wegen Drogenhandels in Untersuchungshaft genommen.
Der tatsächliche Schaden beläuft sich auf knapp 1.000 Euro, da die Bundesagentur frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen hatte.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor. Daher kann ich keine Namen zurückgeben.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind: Bundesagentur für Arbeit, Zentralstelle Cybercrime Bayern, Polizeipräsidium Mittelfranken, Jobcenter.
Wann ist das Ereignis passiert?
Das beschriebene Ereignis fand im Zeitraum von Ende Januar bis Mitte März 2025 statt. Die Durchsuchungen durch die Beamten wurden am 8. Oktober 2025 durchgeführt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Nürnberg, Nordrhein-Westfalen, mehrere Bundesländer (Deutschland)
Worum geht es in einem Satz?
Eine Tätergruppe hat über 20.000 Konten der Bundesagentur für Arbeit kompromittiert und versuchte, Zahlungen umzuleiten, während mehrere Durchsuchungen Beweismittel sicherten und zwei Verdächtige wegen Drogenhandels in Haft genommen wurden.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Unstimmigkeiten bei einem Konto eines verstorbenen Kunden
Routineüberprüfung durch eine Mitarbeiterin im Jobcenter
Verdacht auf unrechtmäßige Zugriffe auf Konten
Versuche, in über 20.000 Benutzerkonten einzuloggen
Erfolgreiche Zugriffe auf etwa 1.000 Konten
Änderung der Bankverbindung in mehr als 150 Konten
Multinationale Tätergruppe (albanische, kosovarische, serbische und deutsche Staatsangehörigkeit)
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Die Reaktionen von Politik, Öffentlichkeit oder Medien werden im Artikel nicht beschrieben.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Kompromittierung mehrerer tausend Benutzerkonten
Ermittlungen gegen acht Tatverdächtige
Durchsuchungen in mehreren Bundesländern
Sicherstellung umfangreicher Beweismittel
Zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft
Minimaler tatsächlicher Schaden von knapp 1.000 Euro
Frühzeitige Gegenmaßnahmen der Bundesagentur
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