Frankfurt erlässt Auflagen für pro-palästinensische Demo

Frankfurt erlässt Auflagen für pro-palästinensische Demo

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Frankfurt: Demonstrationsgenehmigung und Einschränkungen

Frankfurt () – Die Stadt Frankfurt hat auf eine Beschwerde gegen die Genehmigung einer pro-palästinensischen Demonstration verzichtet und stattdessen eine Beschränkungsverfügung erlassen. Dies teilte Ordnungsdezernentin Annette Rinn am Dienstag mit.

Das Verwaltungsgericht hatte zuvor die Demonstration zum Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel erlaubt.

Die Stadt begründet ihre Entscheidung damit, dass durch die des Datums, schwarzer Kleidung mit roten Rosen und dem Aufruf zum Gedenken an ‚Märtyrer in Palästina‘ die Tötung und Verschleppung von über tausend jüdischen verharmlost werden solle. Antisemitismus sowie Hass und Gewaltverherrlichung hätten in Frankfurt keinen Platz, betonte die Dezernentin.

Statt eines Verbots wird die Demonstration nun mit Auflagen versehen, darunter eine geänderte Route.

Die Stadt wies die Veranstalter auf möglicherweise strafrechtlich problematische Äußerungen hin und kündigte an, dass die entschlossen gegen antisemitische Auswüchse und Straftaten vorgehen werde.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Palästinenser-Fahnen (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Annette Rinn

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Stadt Frankfurt, Ordnungsdezernentin Annette Rinn, Verwaltungsgericht, Hamas

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Frankfurt

Worum geht es in einem Satz?

Die Stadt Frankfurt hat die Genehmigung für eine pro-palästinensische Demonstration unter Auflagen erlassen, um antisemitischen Tendenzen entgegenzuwirken, nachdem das Verwaltungsgericht die Veranstaltung zuließ.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Genehmigung einer pro-palästinensischen Demonstration
  • Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel
  • Wahl des Datums und Symbolik (schwarze Kleidung, rote Rosen)
  • Aufruf zum Gedenken an "Märtyrer in Palästina"
  • Verharmlosung der Tötung und Verschleppung jüdischer Menschen
  • Furcht vor Antisemitismus und Gewaltverherrlichung

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Stadt Frankfurt verzichtet auf Beschwerde gegen pro-palästinensische Demonstration
  • Verwaltung erlässt Beschränkungsverfügung
  • Verwaltungsgericht hatte Demonstration erlaubt
  • Begründung: Datum und Symbole verharmlosen Tötungen von Juden
  • Antisemitismus, Hass und Gewaltverherrlichung von Stadt abgelehnt
  • Demonstration erhält Auflagen, einschließlich geänderter Route
  • Veranstalter auf mögliche strafrechtlich problematische Äußerungen hingewiesen
  • Polizei kündigt entschlossenes Vorgehen gegen antisemitische Auswüchse an

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Prüfung der Äußerungen auf Strafbarkeit
  • Geänderte Route der Demonstration
  • Auflagen für die Veranstalter
  • Entschlossenes Vorgehen der Polizei gegen antisemitische Auswüchse
  • Verbot von Antisemitismus, Hass und Gewaltverherrlichung in Frankfurt

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Ordnungsdezernentin Annette Rinn zitiert, die betont, dass Antisemitismus sowie Hass und Gewaltverherrlichung in Frankfurt keinen Platz haben.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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