FDP und Vermieter fordern Ende der Klimaneutralität 2040 in Schleswig-Holstein

FDP und Vermieter fordern Ende der Klimaneutralität 2040 in Schleswig-Holstein

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Klimapolitik in Schleswig-Holstein unter Druck

() – Die FDP-Landtagsfraktion und norddeutsche Wohnungsunternehmen fordern die schleswig-holsteinische Landesregierung auf, das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 aufzugeben. Wie der FDP-Fraktionsvorsitzende Christopher Vogt und VNW-Direktor Andreas Breitner in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, würden wissenschaftliche Institute vor erheblichen finanziellen Belastungen und Auswirkungen auf den sozialen Frieden warnen.

Die Kritiker verweisen auf Berechnungen, wonach die Klimaneutralität aller Wohngebäude bis 2045 mindestens 100 Milliarden kosten werde.

Bei einer Vorziehung um fünf Jahre würden die Kosten noch einmal deutlich steigen. Vor dem Hintergrund des angespannten Landeshaushalts sei die Verursachung weiterer Milliardenkosten fahrlässig.

VNW-Direktor Breitner warnt vor Mietsteigerungen von bis zu vier Euro pro Quadratmeter bei einer Vorziehung des Ziels.

Bei einer 80-Quadratmeter-Wohnung würden monatlich 320 Euro mehr fällig. Zudem blieben fünf Jahre weniger Zeit für Planungen, und es fehlten die notwendigen Fachkräfte.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Christopher Vogt, Andreas Breitner

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

FDP-Landtagsfraktion, norddeutsche Wohnungsunternehmen, schleswig-holsteinische Landesregierung, wissenschaftliche Institute, VNW, Christopher Vogt, Andreas Breitner

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Kiel, Schleswig-Holstein

Worum geht es in einem Satz?

Die FDP-Landtagsfraktion und norddeutsche Wohnungsunternehmen fordern von der schleswig-holsteinischen Landesregierung, das Klimaneutralitätsziel bis 2040 aufzugeben, da dies erhebliche finanzielle Belastungen und soziale Konflikte mit sich bringen könnte.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Forderung von FDP und Wohnungsunternehmen
  • Warnungen von wissenschaftlichen Instituten
  • Erhebliche finanzielle Belastungen
  • Auswirkungen auf den sozialen Frieden
  • Hohe Kosten für Klimaneutralität (über 100 Milliarden Euro bis 2045)
  • Vorzeitige Zielerreichung erhöht Kosten
  • Angespannter Landeshaushalt
  • Gefahr von Mietsteigerungen
  • Weniger Zeit für Planungen
  • Mangel an Fachkräften

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • FDP-Landtagsfraktion und norddeutsche Wohnungsunternehmen fordern Aufhebung des Klimaneutralitätsziels bis 2040
  • Wissenschaftliche Institute warnen vor finanziellen Belastungen und sozialen Auswirkungen
  • Kritiker berechnen Kosten von mindestens 100 Milliarden Euro bis 2045 für klimaneutrale Wohngebäude
  • Vorziehung um fünf Jahre würde Kosten weiter erhöhen
  • Warnung vor Mietsteigerungen bis zu vier Euro pro Quadratmeter
  • Monatliche Mehrkosten von 320 Euro bei einer 80-Quadratmeter-Wohnung
  • Fünf Jahre weniger Zeit für Planungen und fehlende Fachkräfte als Probleme angesprochen

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Aufgeben des Ziels der Klimaneutralität bis 2040
  • Wissenschaftliche Institute warnen vor erheblichen finanziellen Belastungen
  • Auswirkungen auf den sozialen Frieden
  • Kosten von mindestens 100 Milliarden Euro für Klimaneutralität bis 2045
  • Erhebliche Steigerung der Kosten bei Vorziehung um fünf Jahre
  • Verursachung weiterer Milliardenkosten als fahrlässig
  • Mietsteigerungen von bis zu vier Euro pro Quadratmeter
  • Monatlich 320 Euro mehr bei einer 80-Quadratmeter-Wohnung
  • Fünf Jahre weniger Zeit für Planungen
  • Mangel an notwendigen Fachkräften

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert, in der VNW-Direktor Andreas Breitner vor Mietsteigerungen von bis zu vier Euro pro Quadratmeter warnt.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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