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Geothermie-Projekte in Hamburg und Schleswig-Holstein
Hamburg () – Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat der HanseWerk Natur GmbH zwei Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Tiefengeothermie im Osten Hamburgs und angrenzenden Gebieten Schleswig-Holsteins erteilt. Die Behörde teilte mit, dass die Felder ‚Hamburg-Rahlstedt‘ und ‚Stapelfeld‘ eine zusammenhängende Fläche bilden, die sich über den Hamburger Osten bis nach Schleswig-Holstein erstreckt.
Das Erlaubnisfeld Rahlstedt umfasst auf Hamburger Seite etwa 78,5 Quadratkilometer und erstreckt sich vom Stadtpark nach Volksdorf bis zum Öjendorfer Park.
Das angrenzende Feld Stapelfeld in Schleswig-Holstein bedeckt knapp 45 Quadratkilometer bis nach Stapelfeld und Glinde. Die Erlaubnisse gelten für drei Jahre bis zum 30. September 2028.
Die Erlaubnis berechtigt zunächst nur zur Aufsuchung, nicht jedoch zu konkreten Bohrungen.
Tatsächliche Aufsuchungshandlungen dürfen erst nach Zulassung bergrechtlicher Betriebspläne erfolgen, für die ein gesondertes Beteiligungsverfahren notwendig ist. Die HanseWerk Natur GmbH sieht in dem Gebiet Potenzial für tiefengeothermische Projekte zur kommerziellen Wärmegewinnung.
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Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie hat der HanseWerk Natur GmbH in Hamburg und Schleswig-Holstein zwei Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Tiefengeothermie erteilt, die bis September 2028 gültig sind, jedoch zunächst nur für die Aufsuchung und nicht für Bohrungen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Erteilung von Erlaubnisfeldern durch das LBEG
Geplante Aufsuchung von Tiefengeothermie
Standort im Osten Hamburgs und angrenzend zu Schleswig-Holstein
Meldung relevanter Flächen 'Hamburg-Rahlstedt' und 'Stapelfeld'
Trauf der Flächen über 78,5 respektive 45 Quadratkilometer
Erlaubnisse gültig für drei Jahre
Berechtigung gilt zunächst nur für Aufsuchung, keine Bohrungen
Notwendigkeit bergrechtlicher Betriebspläne und Beteiligungsverfahren
Potenzial für kommerzielle Wärmegewinnung durch HanseWerk Natur GmbH
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Nein.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Tiefengeothermie erteilt
Flächen erstrecken sich über Hamburg und Schleswig-Holstein
Erlaubnisse gelten für drei Jahre bis zum 30. September 2028
Berechtigung zur Aufsuchung, nicht zu konkreten Bohrungen
Tatsächliche Aufsuchung erst nach Zulassung bergrechtlicher Betriebspläne
Gesondertes Beteiligungsverfahren erforderlich
Potenzial für kommerzielle Wärmegewinnung festgestellt
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