Niedersachsen verzeichnet starken Anstieg von Erdwärmeanlagen
Hannover () – In Niedersachsen ist die Zahl der oberflächennahen Geothermieanlagen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Zum Stichtag 1. Januar gab es rund 26.600 solcher Anlagen, wie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mitteilte.
Im Jahr 2018 waren es noch etwa halb so viele gewesen.
Die meisten Anlagen (91 Prozent) arbeiten mit Erdsonden, während acht Prozent Kollektoren und knapp ein Prozent Brunnen nutzen. Seit 2007 haben sowohl die Zahl der Erdsonden als auch die Bohrmeter für neue Anlagen kontinuierlich zugenommen.
In den letzten beiden Jahren ist die Zahl der Neubauten allerdings auf hohem Niveau leicht zurückgegangen, was auf leistungsfähigere Anlagen und größere Bohrtiefen zurückzuführen ist.
Bei der Tiefengeothermie zeigt sich ein ähnlicher Trend: Die Zahl der Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Erdwärme in Tiefen über 400 Meter ist von sechs vor vier Jahren auf aktuell 25 gestiegen. Die Fläche dieser Felder umfasst mittlerweile mehr als 2.000 Quadratkilometer, was etwa vier Prozent der Landesfläche entspricht.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
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Wann ist das Ereignis passiert?
Das Ereignis fand zum Stichtag 1. Januar statt.
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In Niedersachsen ist die Zahl der oberflächennahen Geothermieanlagen auf rund 26.600 gestiegen, wobei 91 Prozent Erdsonden nutzen, während die Zahl der Erlaubnisfelder für Tiefengeothermie auf 25 gewachsen ist.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für den Anstieg der oberflächennahen Geothermieanlagen in Niedersachsen ist das wachsende Interesse an erneuerbaren Energiequellen zur Förderung nachhaltiger Heizmethoden. Der Rückgang der Neubauten in den letzten zwei Jahren wird durch die Einführung leistungsfähigerer Anlagen und größere Bohrtiefen erklärt.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird erwähnt, dass die Zahl der oberflächennahen Geothermieanlagen in Niedersachsen stark gestiegen ist, was auf ein wachsendes Interesse der Öffentlichkeit und möglicherweise eine positive Reaktion von Medien und Politik hindeutet. Dies könnte auf das Bestreben hinweisen, erneuerbare Energien zu fördern und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Anstieg der Zahl der oberflächennahen Geothermieanlagen, Rückgang der Neubauten auf hohem Niveau, Steigerung der Erlaubnisfelder zur Aufsuchung von Erdwärme in Tiefen über 400 Meter, Erweiterung der Fläche dieser Felder auf mehr als 2.000 Quadratkilometer.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es werden lediglich statistische Informationen zur Anzahl der Geothermieanlagen in Niedersachsen und deren Entwicklung präsentiert.
Hannover: Aufblühen der Geothermie
Hannover, die Hauptstadt Niedersachsens, erlebt einen bemerkenswerten Anstieg in der Nutzung oberflächennaher Geothermie. In den letzten Jahren hat sich die Anzahl dieser Anlagen auf rund 26.600 erhöht. Besonders hervorzuheben ist, dass 91 Prozent der Installationen mit Erdsonden arbeiten, was die Effizienz dieser Technologie unterstreicht. Trotz eines leichten Rückgangs der Neubauten in den letzten beiden Jahren bleibt das Gesamtinteresse an nachhaltiger Energiegewinnung hoch. Zudem zeigt sich bei der Tiefengeothermie ein ähnlicher Trend, mit einer signifikanten Zunahme der Erlaubnisfelder in den letzten Jahren.
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