Gesellschaft: Sicherheit im Straßenverkehr in Berlin
Berlin () – Der Deutsche Jagdverband (DJV) ruft zu Beginn der dunklen Jahreszeit dazu auf, jeden Wildunfall bei der Polizei zu melden, auch wenn kein Schaden am Auto entstanden ist. „Oft schleppen sich verletzte Tiere ins Unterholz“, sagte der Präsident des Verbandes, Helmut Dammann-Tamke, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Jäger könnten sie dort mit speziell ausgebildeten Hunden finden und das Leiden beenden. Im Schnitt kommt es laut Verband in Deutschland alle zweieinhalb Minuten zu einem Wildunfall mit Reh, Hirsch oder Wildschwein.
Dammann-Tamke empfiehlt Autofahrern außerdem, das Tempo auf Landstraßen zu reduzieren. „Wildtiere werden auch in den nächsten hundert Jahren keine Verkehrsregeln lernen. Wer mit Tempo 80 statt 100 unterwegs ist, verkürzt seinen Bremsweg schon um 25 Meter – das kann Leben retten“, sagte er der NOZ.
Besonders wachsam sollten Verkehrsteilnehmer auf Landstraßen und in Wäldern sein, da dort besonders viele Tiere unterwegs sind: „Sie verlaufen quasi durchs tierische Schlaf- oder Esszimmer.“
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Warnschild vor Wildwechsel (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Helmut Dammann-Tamke
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Deutscher Jagdverband (DJV), Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ)
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die beschriebenen Ereignisse finden hauptsächlich in Deutschland statt, insbesondere auf Landstraßen und in Wäldern.
Worum geht es in einem Satz?
Der Deutsche Jagdverband fordert Autofahrer auf, Wildunfälle zu melden, um verletzten Tieren zu helfen, und empfiehlt, auf Landstraßen langsamer zu fahren, um das Risiko zu verringern.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
- Beginn der dunklen Jahreszeit
- Steigende Tätigkeit der Wildtiere
- Hohe Unfallrate mit Wildtieren (alle zweieinhalb Minuten)
- Verletzte Tiere, die sich ins Unterholz zurückziehen
- Mangelndes Bewusstsein bei Autofahrern für Wildwechsel
- Verkehrsgeschwindigkeit und Bremsweg bei Wildunfällen
- Konzentration von Wildtieren auf Landstraßen und in Wäldern
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
- Deutscher Jagdverband ruft zur Meldung von Wildunfällen auf
- Verletzte Tiere könnten leiden, wenn nicht gemeldet
- Präsident Helmut Dammann-Tamke äußert sich zur Thematik
- Empfehlung, Tempo auf Landstraßen zu reduzieren
- Wildtiere lernen keine Verkehrsregeln
- Geschwindigkeitsreduktion kann Bremsweg verkürzen
- Besondere Wachsamkeit auf Landstraßen und in Wäldern empfohlen
Welche Konsequenzen werden genannt?
- Verletzte Tiere können leiden
- Jäger können verletzte Tiere finden
- Meldung von Wildunfällen notwendig
- Tempo-Reduktion kann Bremsweg verkürzen
- Lebensrettender Effekt durch langsameres Fahren
- Erhöhte Wachsamkeit auf Landstraßen und in Wäldern erforderlich
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Präsidenten des Deutschen Jagdverbands, Helmut Dammann-Tamke, zitiert. Er betont die Wichtigkeit, Wildunfälle zu melden, und gibt Empfehlungen zur Geschwindigkeitsreduzierung auf Landstraßen.
- Drei Männer nach Messerangriff auf Frankfurter Zeil festgenommen - 14. November 2025
- Bundesinnenministerium will weitere 30 Millionen für Drohnenabwehr - 14. November 2025
- Polizei ermittelt nach Messerstreit in Mengen - 14. November 2025

