Bundesschülerkonferenz beklagt seelische Nöte der Schüler

Bundesschülerkonferenz beklagt seelische Nöte der Schüler

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Bundesschülerkonferenz beklagt seelische Nöte der Schüler

Berlin () – Der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Quentin Gärtner, hat mit Blick auf das neue Schuljahr seelische Nöte von Schülern beklagt und Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro in die Bildung gefordert.

„Wir erleben eine Krise der psychischen von Kindern und Jugendlichen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Millionen von Schülern geht es nicht gut. Viele von ihnen schaffen es nicht mehr, dauerhaft am Schulleben teilzunehmen. Mittlerweile beschreibt mehr als jeder vierte Schüler seine eigene Lebensqualität als gering. Schulen sind keine Orte, die das auffangen, ganz im Gegenteil. Wir werden strukturell von Staat und vernachlässigt.“

So fehle es flächendeckend an Schulpsychologen und Schulsozialarbeitern. Zudem seien Lehrpläne erforderlich, „die sich an den Bedürfnissen der Schüler orientieren und nicht einfach Bulimie-Lernen verordnen“. Gärtner sagte: „Die Schule muss sich mehr am realen Leben ausrichten. Wir brauchen weniger Faust und Hexenverbrennung, mehr KI-Kompetenz und Demokratiebildung.“

Zugleich mahnte der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz politische Gegenmaßnahmen an. „Die muss junge Menschen endlich mit ihren Sorgen und Nöten ernst nehmen, sie einbeziehen und in sie investieren. Wir brauchen 100 Milliarden für die Schulen, denn wir sind die kritische Infrastruktur. Wir müssen Kinder und unterstützen und resilient machen.“ Schüler müssten dort gefördert werden, wo sie stark seien. „Also weg mit starren Lehrplänen und mehr Freiheit in den Klassenzimmern.“

Gärtner lehnt die aktuell diskutierten Social-Media-Einschränkungen für Schüler ab. „Die richtige Antwort wäre eine altersgerechte Medienbildung in den Schulen“, sagte er dem RND. „Aber Bildungsministerin Karin Prien holt uns nicht mal mit an den Tisch, wenn sie dazu eine Expertenkommission einsetzt.“ Gärtner appellierte an die Verantwortlichen: „Fragt uns doch mal, was wir brauchen, um vernünftig mit sozialen umzugehen. Wir sind die Experten für unser Leben.“

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Junge Leute (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Quentin Gärtner, Karin Prien

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundesschülerkonferenz, Redaktionsnetzwerk Deutschland, Bildungsministerin Karin Prien

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin.

Worum geht es in einem Satz?

Quentin Gärtner, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, fordert angesichts der psychischen Krisen unter Schülern 100 Milliarden Euro Investitionen in Bildung und plädiert für eine Anpassung der Lehrpläne sowie eine stärkere Unterstützung psychischer Gesundheit in Schulen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das Ereignis ist die zunehmende Krise der psychischen Gesundheit von Schülern, die sich in ihrer Lebensqualität und Schulleistung niederschlägt. Quentin Gärtner fordert deshalb umfassende Investitionen in die Bildung und eine Anpassung der Lehrpläne an die realen Bedürfnisse der Schüler.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel äußert Quentin Gärtner, der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Bedenken über die psychische Gesundheit von Schülern und fordert eine bedeutende Erhöhung der Investitionen in die Bildung. Er kritisiert, dass die Politik die Bedürfnisse von Jugendlichen nicht ernst nehme und mahnt eine stärkere Einbeziehung sowie strukturelle Veränderungen in Schulen an, um die Lebensqualität der Schüler zu verbessern.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: seelische Nöte von Schülern, Krise der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, Schwierigkeiten der Schüler, dauerhaft am Schulleben teilzunehmen, geringe Lebensqualität von mehr als jedem vierten Schüler, strukturelle Vernachlässigung von Schulen durch Staat und Gesellschaft, Mangel an Schulpsychologen und Schulsozialarbeitern, Anforderungen an bedarfsgerechte Lehrpläne, Notwendigkeit für mehr KI-Kompetenz und Demokratiebildung, die Politik nimmt junge Menschen nicht ernst, fehlende Einbeziehung der Schüler in politische Entscheidungen, unzureichende Altersgerechte Medienbildung in Schulen.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Quentin Gärtner, dem Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, zitiert. Er beklagt die seelischen Nöte von Schülern und fordert Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro in die Bildung, um die psychische Gesundheit der jungen Menschen zu unterstützen. Zudem kritisiert er das Fehlen von Schulpsychologen und eine unzureichende Anpassung der Lehrpläne an die Bedürfnisse der Schüler.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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