Umfrage: Mehrheit gegen Rückzug von Brosius-Gersdorf

Umfrage: Mehrheit gegen Rückzug von Brosius-Gersdorf

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Umfrage: Mehrheit gegen Rückzug von Brosius-Gersdorf

Berlin () – Die Mehrheit der Deutschen spricht sich laut einer Umfrage gegen einen Verzicht von Frauke Brosius-Gersdorf auf ihre Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht aus. In der Erhebung von Forsa für den „Stern“ lehnten 57 Prozent der Befragten eine entsprechende Forderung aus den Reihen der ab. 24 Prozent sind der Meinung, dass die Rechtsprofessorin sich freiwillig zurückziehen sollte. 19 Prozent äußerten sich nicht.

Überraschend deutlich fällt das Votum der Wähler von CDU und CSU aus: Auch von ihnen sind nur 23 Prozent für einen Verzicht der Kandidatin, sogar 59 Prozent lehnen das ab. Ein ähnliches Bild bei den Anhängern der anderen Parteien: Die Wähler von SPD (82 Prozent), Grünen (84 Prozent) und (74 Prozent) sind mehrheitlich gegen einen Rückzug von Brosius-Gersdorf. Anders sieht es bei der Anhängerschaft der AfD aus: Hier plädieren 55 Prozent für einen Verzicht und nur 28 Prozent dagegen.

In der Öffentlichkeit wurde auch kontrovers diskutiert, ob die Geschlechterfrage in dem Streit eine Rolle spiele. Die Unterstützung für eine Aufrechterhaltung der Kandidatur von Brosius-Gersdorf ist mit 60 Prozent bei den besonders hoch. Aber auch eine klare Mehrheit der (54 Prozent) lehnt einen Verzicht der Richterkandidatin ab.

Die Daten wurden am 17. und 18. Juli telefonisch erhoben. Datenbasis: 1.000 Befragte.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Bundesverfassungsgericht (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Frauke Brosius-Gersdorf

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bundesverfassungsgericht, Union, CDU, CSU, SPD, Grünen, Linke, AfD

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 17. und 18. Juli statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Eine Umfrage zeigt, dass 57 Prozent der Deutschen gegen einen Rücktritt von Frauke Brosius-Gersdorf von ihrer Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht sind, wobei auch die Mehrheit der Wähler von CDU, SPD, Grünen und Linken ihren Verzicht ablehnen, während die AfD-Wähler mehrheitlich dafür sind.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist eine Umfrage zu Frauke Brosius-Gersdorfs Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht, nachdem Forderungen aus der Union laut wurden, dass sie auf ihre Kandidatur verzichten sollte. Eine klare Mehrheit der Befragten, unabhängig von Parteizugehörigkeit, spricht sich gegen einen Rückzug aus, was die öffentliche Unterstützung für die Kandidatin zeigt.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird berichtet, dass die Mehrheit der Bevölkerung, auch die Wähler von CDU und CSU, sich gegen einen Verzicht von Frauke Brosius-Gersdorf auf ihre Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht ausspricht, während insbesondere die Wähler der SPD, Grünen und Linken ebenfalls stark für die Aufrechterhaltung ihrer Kandidatur sind. Zudem wurde in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert, inwiefern Geschlechterfragen eine Rolle spielen, wobei mehr Frauen (60%) als Männer (54%) für die Beibehaltung der Kandidatur sind.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die genannten Folgen oder Konsequenzen im Artikel sind:

Ablehnung eines Verzichts von Frauke Brosius-Gersdorf durch die Mehrheit der Deutschen, hohe Unterstützung für die Kandidatur unter Frauen (60 Prozent), ebenfalls Mehrheiten unter Männern (54 Prozent), klare Meinung von CDU und CSU (59 Prozent lehnen Verzicht ab), Wähler von SPD, Grünen und Linke sind mehrheitlich gegen Rückzug, 55 Prozent der AfD-Anhänger plädieren für einen Verzicht.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme aus der Öffentlichkeit zitiert. Eine Umfrage zeigt, dass 57 Prozent der Deutschen gegen einen Verzicht von Frauke Brosius-Gersdorf auf ihre Kandidatur für das Bundesverfassungsgericht sind, während nur 24 Prozent für einen freiwilligen Rückzug plädieren.

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