Mehr als 10.000 Ehrenamtliche unterstützen Pflegebedürftige in Bayern
München () – In Bayern engagieren sich mittlerweile mehr als 10.000 ehrenamtliche Einzelpersonen für die Unterstützung von Pflegebedürftigen in deren Zuhause. Das teilte Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach am Sonntag.
Die Helfer begleiten die Betroffenen beispielsweise beim Einkauf oder zu Arztterminen und helfen im Haushalt.
Seit der Einführung des Formats der ehrenamtlich tätigen Einzelperson im Jahr 2021 hat sich die Zahl der Freiwilligen kontinuierlich erhöht. Pflegebedürftige ab Pflegegrad 1 können für diese Unterstützung ihren monatlichen Entlastungsbetrag von 131 Euro einsetzen.
Ehrenamtliche erhalten dafür eine symbolische Aufwandsentschädigung.
Die Registrierung der Ehrenamtlichen erfolgt über die Fachstellen für Demenz und Pflege in Bayern. In jedem bayerischen Regierungsbezirk gibt es eine solche Anlaufstelle, die bei der Organisation der Hilfe berät. Über 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden nach Angaben des Ministeriums zu Hause betreut.
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Seniorin mit Helferin (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Gesundheits- und Pflegeministerium Bayern, Fachstellen für Demenz und Pflege in Bayern
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Worum geht es in einem Satz?
In Bayern engagieren sich über 10.000 Ehrenamtliche zur Unterstützung von Pflegebedürftigen zu Hause, was seit 2021 einen kontinuierlichen Anstieg der Freiwilligenzahlen zur Folge hat.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das Wachstum des Engagements von über 10.000 Ehrenamtlichen in Bayern war die Einführung eines Formats für ehrenamtliche Einzelpersonen im Jahr 2021, das es Pflegebedürftigen ermöglicht, gegen einen monatlichen Entlastungsbetrag Unterstützung im Alltag zu erhalten. Diese Initiative zielt darauf ab, die häusliche Pflege zu unterstützen und Pflegebedürftigen zu helfen, ihren Alltag besser zu bewältigen.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass die bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach die Zunahme von mehr als 10.000 ehrenamtlichen Helfern zur Unterstützung von Pflegebedürftigen hervorhebt. Die Öffentlichkeit reagiert positiv auf die Initiative, die seit 2021 besteht und es den Freiwilligen ermöglicht, eine symbolische Aufwandsentschädigung für ihre Hilfe zu erhalten.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:
Zahl der Freiwilligen hat sich erhöht, Pflegebedürftige können monatlichen Entlastungsbetrag einsetzen, ehrenamtliche erhalten symbolische Aufwandsentschädigung, Registrierung über Fachstellen für Demenz und Pflege, über 80 Prozent der Pflegebedürftigen werden zu Hause betreut.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach zitiert. Sie teilt mit, dass sich mittlerweile mehr als 10.000 ehrenamtliche Einzelpersonen in Bayern für die Unterstützung von Pflegebedürftigen engagieren.
München: Ein Zentrum der Solidarität
München ist nicht nur die bayerische Landeshauptstadt, sondern auch ein Ort, an dem sich viele Bürger für die Gesellschaft engagieren. Die Einführung ehrenamtlicher Hilfsangebote im Jahr 2021 hat zu einem signifikanten Anstieg der Freiwilligen geführt. Über 10.000 ehrenamtliche Einzelpersonen unterstützen Pflegebedürftige im Alltag, indem sie beispielsweise bei Einkäufen oder Arztterminen helfen. Diese engagierten Helfer tragen dazu bei, dass die Mehrheit der Pflegebedürftigen weiterhin im eigenen Zuhause betreut werden kann. München ist somit ein Beispiel für gelebte Nachbarschaftshilfe und Solidarität in der Gemeinschaft.
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