Was müssen Hobbyfotografen bei ihrer Ausrüstung beachten?

Was müssen Hobbyfotografen bei ihrer Ausrüstung beachten

Fotografieren ist ein beliebtes Hobby geworden, vor allem seit es die digitale Fotografie gibt. Es sind die Fotos, die mit dem aufgenommen werden, die vielen den Einstieg als Hobbyfotograf erst ermöglicht haben. Während mit dem überwiegend Schnappschüsse und gemacht werden, ist für die kreative Welt der Freizeitfotografen doch eine bessere Ausrüstung erforderlich. Aber was wird unbedingt gebraucht, was ist eher optional und was benötigen nur Profis? Welche Objekte sind sinnvoll und wie teuer darf die Erstausstattung sein?

Preis und Leistung

Für Hobbyfotografen ist es wichtig, einen guten Kompromiss zwischen Leistung und Preis zu finden. Wer sich für eine spiegellose Systemkamera oder eine Spiegelreflexkamera entscheidet, bekommt immer robuste . Auch wenn diese Kameras zuerst veraltet wirken, leisten sie besonders für Anfänger noch gute Dienste. Trotzdem ist es immer wichtig, auf Qualität zu achten. Jeder, der anfängt, zu fotografieren, sollte darüber nachdenken, welche Motive im Mittelpunkt stehen sollen. Entsprechend müssen dann später auch die Objektive ausgesucht werden. Sie entscheiden unter anderem darüber, wie gut eine Aufnahme am Ende wird.

Welche Objektive sind sinnvoll?

Neben der Kamera spielen vor allem die unterschiedlichen Objektive eine wichtige Rolle. Welche sind notwendig und worauf können Anfänger noch verzichten? Wer überwiegend Landschaften und Porträts im Bild festhalten will, sollte ein Standardzoom-Objektiv kaufen. Werden gerne Tiere fotografiert, braucht ein Telezoom-Objektiv, und auch ein Weitwinkel-Objektiv sollte zur Ausrüstung gehören. Da dieses Zubehör nicht ganz so preiswert ist, lohnt es sich, bei Händlern wie Kamera Express vorbeizuschauen. Dort werden unter anderem auch hochwertige Canon Objektive neu und gebraucht angeboten. Für Hobbyfotografen, die nicht so viel ausgeben wollen, ist das ideal, um sich an das Hobby heranzutasten.

Basiswissen ist wichtig

Wurde die Ausrüstung gekauft, dann ist es Zeit, das nötige Basiswissen zu bekommen. Grundsätzlich sind beim Fotografieren vier Faktoren von großer Bedeutung:

  • Die Belichtungszeit
  • Die Auflösung
  • Der Fokus
  • Die Blende

So gibt der Fokus an, in welcher Schärfe etwas fotografiert wird. Bei der Blende handelt es sich um einen Verschluss in der Form eines Rings, der zwischen dem Chip und der Linse seinen Platz hat. Je nachdem, wie weit die Blende geschlossen wird, fällt entsprechend weniger Licht hindurch. Wer viel draußen fotografiert, sollte sich mit der Blende vertraut machen. Bei der Auflösung handelt es sich um die Menge der besonders lichtempfindlichen Rezeptoren und wie viele davon auf einen Chip passen. Bleibt noch die Belichtungszeit. Sie gibt an, wie lange das Licht den Chip bestrahlt.

Fazit

Fotografieren ist ein kreatives Hobby, das viel Freude macht. Wer die Grundausstattung hat, muss sich nur noch nach den passenden Motiven umsehen. Bei Familienfeiern oder im Urlaub macht es immer Spaß, Fotos zu knipsen, und mit der richtigen Kamera werden sogar kleine Kunstwerke daraus. Die ersten Schritte sollte man ruhig mithilfe der Blenden- und Zeitautomatik machen, später werden dann alle erforderlichen Parameter selbst eingestellt. Wer seine Fotoausrüstung noch ergänzen möchte, kann das mit einem zusätzlichen Akku, einer Speicherkarte und einer praktischen Tasche. Fachausdrücke und zu viele Optionen können am Anfang für einen Laien jedoch etwas verwirrend sein. Besser ist es, sich Schritt für Schritt an dieses schöne Hobby heranzutasten.

Bild: @ depositphotos.com / halfpoint

Ulrike Dietz

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert