Schleswig-Holstein setzt Projekt zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten fort

Geflüchtete erhalten Unterstützung für Arbeitsmarktintegration durch Beratung und Kompetenzscreening in Schleswig-Holstein.

Schleswig-Holstein setzt Projekt zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten fort

() – Das Land und die Bundesagentur für setzen ihr gemeinsames Projekt zur besseren Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten fort. Das sogenannte Grundkompetenzscreening soll künftig an bis zu fünf Standorten in den Erstaufnahmeeinrichtungen des Landes durchgeführt werden, teilte das Integrationsministerium mit.

Ziel ist es, Qualifikationen und Kompetenzen von Geflüchteten direkt nach ihrer Ankunft zu erfassen und sie gezielt zu beraten, um den Weg in den Arbeitsmarkt zu beschleunigen.

Seit dem Start im April 2024 wurden bereits über 1.000 Beratungsgespräche geführt, in etwa der Hälfte der Fälle folgten vertiefte Gespräche mit der Bundesagentur für Arbeit. Integrationsstaatssekretärin Silke Schiller-Tobies betonte, dass einige Geflüchtete sogar direkt in Arbeit oder Praktika vermittelt werden konnten.

Markus Biercher, Chef der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, hob die Bedeutung der frühen Beratung für die gesellschaftliche Integration hervor.

Das Projekt wird durch zusätzliche Maßnahmen wie Informationsveranstaltungen und Sprachkurse ergänzt. Das Land hat dafür sechs neue Stellen im Landesamt für Zuwanderung und geschaffen.

Ursprünglich als Pilotprojekt in Rendsburg und Boostedt gestartet, soll das Screening nun auf Geflüchtete aus weiteren Herkunftsländern ausgeweitet werden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Silke Schiller-Tobies, Markus Biercher

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Schleswig-Holstein, Bundesagentur für Arbeit, Integrationsministerium, Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge, Rendsburg, Boostedt.

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand im April 2024 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Kiel, Rendsburg, Boostedt.

Worum geht es in einem Satz?

Schleswig-Holstein und die Bundesagentur für Arbeit setzen ihr Projekt zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten fort, indem sie ein Grundkompetenzscreening an bis zu fünf Standorten in Erstaufnahmeeinrichtungen einführen, um Qualifikationen frühzeitig zu erfassen und Beschäftigungschancen zu verbessern.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist die Notwendigkeit, die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Schleswig-Holstein zu verbessern. Durch das Grundkompetenzscreening sollen Qualifikationen und Kompetenzen von Geflüchteten erfasst werden, um deren Integration und den Weg in den Arbeitsmarkt zu beschleunigen. Nötig wurde dies angesichts der hohen Zahl an Geflüchteten, die eine gezielte Unterstützung benötigen.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass das Land Schleswig-Holstein und die Bundesagentur für Arbeit das Grundkompetenzscreening zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten fortsetzen, was auf positive Resonanz stößt. Integrationsstaatssekretärin Silke Schiller-Tobies und Markus Biercher von der Bundesagentur heben die Bedeutung der frühen Beratung für die Integration hervor und betonen bereits erzielte Erfolge in der Vermittlung von Geflüchteten in Arbeit und Praktika.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: bessere Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, gezielte Beratung, Beschleunigung des Zugangs zum Arbeitsmarkt, direkte Vermittlung in Arbeit oder Praktika, gesellschaftliche Integration, zusätzliche Maßnahmen wie Informationsveranstaltungen und Sprachkurse, Schaffung von sechs neuen Stellen im Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge, Erweiterung auf Geflüchtete aus weiteren Herkunftsländern.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Silke Schiller-Tobies, der Integrationsstaatssekretärin, zitiert. Sie betont, dass einige Geflüchtete durch das Projekt direkt in Arbeit oder Praktika vermittelt werden konnten. Außerdem hebt Markus Biercher, Chef der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, die Bedeutung der frühen Beratung für die gesellschaftliche Integration hervor.

Kiel: Ein Zentrum der Integration

Kiel, die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, spielt eine zentrale Rolle in der Integration von Geflüchteten. Die Stadt hat sich als Standort für innovative Projekte zur Arbeitsmarktintegration etabliert. Durch das Grundkompetenzscreening sollen Qualifikationen der Geflüchteten schnell erfasst und individuelle Beratungsmöglichkeiten geschaffen werden. Dank zusätzlicher , wie Sprachkursen und Informationsveranstaltungen, wird der Integrationsprozess weiter gefördert. Kiel zeigt damit, wie eine proaktive Herangehensweise an Migration und Integration aussehen kann.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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