Berlin () – Auch nach dem offiziellen Abbruch der Suche nach einer angeblich entlaufenen Löwin im Süden Berlins will die Polizei die Sache noch nicht ganz abschreiben. “Gleichwohl werden die Besatzungen der Streifenwagen – insbesondere in der Polizeidirektion 4 (Süd) – weiterhin wachsam sein und eingehenden Hinweisen nachgehen”, teilten die Beamten am Freitagnachmittag mit.
Allein die Berliner Polizei war nach eigenen Angaben seit Donnerstagfrüh mit durchschnittlich rund 200 Einsatzkräften an den Suchmaßnahmen beteiligt, auf Brandenburger Seite kamen weitere Einsatzkräfte hinzu. Während des durchgehenden Polizeieinsatzes wurden auch Polizeihubschrauber und Drohnen, die in den Nachtstunden auch mit einer Wärmebildkamera ausgerüstet waren, eingesetzt. Zudem unterstützten Spürhunde die Suchmaßnahmen. Am Freitagmittag kam dann das Eingeständnis, dass es sich bei der gesuchten Löwin auf dem einzigen “Beweisvideo” wahrscheinlich um ein Wildschwein handelte.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Löwen-Jagd im Süden Berlins am 21.07.2023 |
Zusammenfassung
- Offizielle Suche nach entlaufener Löwin in Berlin abgebrochen
- Polizei bleibt wachsam und prüft eingehende Hinweise
- Rund 200 Einsatzkräfte, Polizeihubschrauber, Drohnen und Spürhunde beteiligt
- “Beweisvideo” zeigt wahrscheinlich ein Wildschwein statt Löwin
Fazit
Die Suche nach einer angeblich entlaufenen Löwin im Süden Berlins wurde offiziell abgebrochen, nachdem die Polizei festgestellt hat, dass es sich bei dem gesuchten Tier auf einem Video wahrscheinlich um ein Wildschwein handelt. Die Polizei wird weiterhin wachsam sein und Hinweisen nachgehen.
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