Dax am Mittag weiter freundlich – Fokus auf US-Dollar
Frankfurt/Main () – Der Dax ist am Freitag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.795 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.
An der Spitze der Kursliste rangierten Adidas, Daimler Truck und Porsche. Am anderen Ende fanden sich dagegen Rheinmetall, die Commerzbank sowie Zalando wieder.
„Auch für die exportorientierte deutsche Wirtschaft ist die aktuelle Dollarschwäche ein Nachteil. Denn damit werden Produkte `made in Germany` in den USA teurer und entsprechend weniger attraktiv. Umgekehrt ist der schwache Dollar ein Konjunkturpaket für alle US-Unternehmen, die ihre Produkte exportieren“, sagte Altmann.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1703 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8545 Euro zu haben.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Frankfurter Börse |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Thomas Altmann
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Adidas, Daimler Truck, Porsche, Rheinmetall, Commerzbank, Zalando, QC Partners
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Frankfurt/Main
Worum geht es in einem Satz?
Der Dax blieb am Freitag bis zum Mittag leicht im Plus, während der schwache Dollar sowohl für Anleger in der Eurozone als auch für die exportorientierte deutsche Wirtschaft negative Auswirkungen hat.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund für das beschriebene Ereignis ist die Schwäche des US-Dollars, die sich negativ auf die Renditen für Anleger aus der Eurozone auswirkt und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Exporte in den USA beeinträchtigt. Dies führte zu einer positiven Entwicklung des Dax, während die Differenz zwischen den Währungsbewertungen negative Auswirkungen auf deutsche Unternehmen hatte.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass die Börse in Frankfurt am Freitag positiv gestartet ist, während der Dollar im Fokus der Anleger steht und dessen Schwäche negative Auswirkungen auf die exportorientierte deutsche Wirtschaft hat. Laut Thomas Altmann wird die Attraktivität von deutschen Produkten in den USA durch den schwachen Dollar beeinträchtigt, was zu einer anhaltenden Skepsis unter Investoren führt.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: schwacher Dollar drückt auf die Renditen, Produkte „made in Germany“ werden in den USA teurer und weniger attraktiv, schwacher Dollar ist ein Konjunkturpaket für US-Unternehmen, negative Auswirkung auf Anleger aus der Eurozone.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Thomas Altmann von QC Partners zitiert. Er weist darauf hin, dass der schwache Dollar für die exportorientierte deutsche Wirtschaft nachteilig ist, da deutsche Produkte in den USA teurer und dadurch weniger attraktiv werden.
Frankfurt am Main – Ein wichtiger Finanzstandort
Die Stadt Frankfurt am Main ist als eines der wichtigsten Finanzzentren Europas bekannt. Hier befindet sich die Frankfurter Börse, an der täglich große Volumina an Aktien und anderen Finanzprodukten gehandelt werden. Frankfurt beherbergt zahlreiche Banken und Finanzinstitutionen, darunter die Europäische Zentralbank, die eine entscheidende Rolle in der Eurozone spielt. Neben der Finanzbranche ist die Stadt auch ein Zentrum für Handel und Dienstleistungen, was sie international attraktiv macht. Durch ihre Lage und Infrastruktur ist Frankfurt ein bedeutender Knotenpunkt für Wirtschaftsbeziehungen in Europa und darüber hinaus.
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