Herrmann: Nato-Beschluss für mehr Finanzmittel im Zivilschutz ist wegweisend

Joachim Herrmann spricht über Zivilschutz und Investitionen in Katastrophenschutz in Bayern.

Herrmann: Nato-Beschluss für mehr Finanzmittel im Zivilschutz ist wegweisend

München () – Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann hat den -Beschluss für mehr Finanzmittel im Zivilschutz als wegweisend bezeichnet. „Das ist ein sehr guter Beschluss, den und alle Europäer ernst nehmen sollten“, sagte Herrmann am Donnerstag.

Bis 2035 wollen die 32 Nato-Mitgliedstaaten mindestens 3,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für die Streitkräfte und weitere 1,5 Prozent für den Zivilschutz ausgeben.

Herrmann betonte, Deutschland brauche handlungsfähige Strukturen in der Zivilen Verteidigung und einen stärkeren Bevölkerungsschutz. „Wir müssen in Bund, Ländern und Kommunen so aufgestellt sein, dass wir eine klare und glaubhafte Botschaft aussenden können: Wir sind abschreckungs- und verteidigungsbereit.“

Investitionen des Bundes zum Aufbau von Zivilschutz-Strukturen müssten schon in dieser Legislaturperiode angegangen werden.

Der Freistaat hat in den vergangenen Jahren kräftig in den Katastrophenschutz investiert. Von 2019 bis 2023 wurden 88 Millionen bereitgestellt, im Doppelhaushalt 2024/2025 sind es knapp 81 Millionen Euro.

Man werde die Investitionen auch künftig auf hohem Niveau fortführen, kündigte Herrmann an.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Joachim Herrmann (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Joachim Herrmann

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Nato, Deutschland, Freistaat Bayern, Bund, Ländern, Kommunen

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die beschriebenen Ereignisse finden in München und Bayern statt.

Worum geht es in einem Satz?

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bezeichnet den NATO-Beschluss für erhöhte Finanzmittel im Zivilschutz als bedeutend und fordert Deutschland auf, in die Strukturen der zivilen Verteidigung zu investieren und den Bevölkerungsschutz zu stärken, um bis 2035 mindestens 1,5 Prozent des BIP hierfür bereitzustellen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die Äußerungen von Joachim Herrmann ist der Beschluss der NATO, bis 2035 mehr Finanzmittel für die Streitkräfte und den Zivilschutz bereitzustellen. Dies geschieht vor dem Hintergrund steigender Sicherheitsbedenken und der Notwendigkeit, die Verteidigungs- und Katastrophenschutzstrukturen in Deutschland und Europa zu stärken. Herrmann betont die Wichtigkeit handlungsfähiger Strukturen und Investitionen in den Zivilschutz, um eine glaubhafte Verteidigungsbereitschaft zu signalisieren.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann begrüßt den NATO-Beschluss zur Erhöhung der Finanzmittel für den Zivilschutz als wegweisend und fordert Deutschland sowie europäische Länder auf, dies ernst zu nehmen. Er betont die Notwendigkeit handlungsfähiger Strukturen im Bevölkerungsschutz und kündigt an, dass Bayern weiterhin in den Katastrophenschutz investieren wird.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: mehr Finanzmittel für den Zivilschutz, handlungsfähige Strukturen in der Zivilen Verteidigung, stärkerer Bevölkerungsschutz, klare und glaubhafte Botschaften zur Abschreckung und Verteidigungsbereitschaft, Investitionen des Bundes in Zivilschutz-Strukturen in der aktuellen Legislaturperiode, fortgesetzte hohe Investitionen im Katastrophenschutz in Bayern.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Bayerns Innen- und Katastrophenschutzminister Joachim Herrmann zitiert. Er bezeichnet den Nato-Beschluss für mehr Finanzmittel im Zivilschutz als wegweisend und betont die Notwendigkeit, dass Deutschland und alle Europäer diesen beschließen sollten. Herrmann hebt hervor, dass Deutschland handlungsfähige Strukturen in der Zivilen Verteidigung und einen stärkeren Bevölkerungsschutz benötigt.

München: Ein Zentrum für Sicherheit und Schutz

München, die bayerische Landeshauptstadt, spielt eine entscheidende Rolle im Bereich der öffentlichen . Hier werden wichtige Entscheidungen zum Zivilschutz getroffen, die für ganz Deutschland und Europa von Bedeutung sind. Der Freistaat Bayern hat in den letzten Jahren erheblich in den Katastrophenschutz investiert, um die Bewohner besser abzusichern. Joachim Herrmann, der Innenminister, betont die Notwendigkeit, handlungsfähige Strukturen in der Zivilen Verteidigung aufzubauen. Mit anhaltenden Investitionen wird München weiterhin als Vorreiter in Sachen Sicherheitsvorkehrungen agieren.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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