Dax startet freundlich – Stabilisierung bei Nebenwerten

Frankfurter Börse mit Dax-Anzeige, Finanzanalysten und Händler im aktiven Handelsumfeld.

Dax startet freundlich – Stabilisierung bei Nebenwerten

Frankfurt/Main () – Der Dax ist am Donnerstagmorgen freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.630 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste fanden sich die Papiere von Sartorius, Henkel und Merck wieder, am Ende die Aktion von SAP, Mercedes-Benz und BASF.

„Der Waffenstillstand zwischen Iran und Israel hält und damit sind auch die Gewinnmitnahmen im Dax von gestern bereits wieder vergessen“, kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Die Beruhigung der geopolitischen Lage ruft jetzt die Schnäppchenjäger auf den Plan.“

Auch die Stimmung in Deutschland beginne sich zu drehen, sagte der Analyst. Das lasse sich an der Sektorrotation innerhalb des Aktienmarktes ablesen. „Mit dem schwarz-roten Wachstumspaket im Rücken zeigen die Anleger Interesse an , die am Anfang eines Aufschwungs besonders profitieren“, sagte er. „Wir sehen eine Stabilisierung bei den Nebenwerten, Halbleitern und eine Fortsetzung der Rally bei den .“

Die Lust auf Wachstumsaktien lasse sich auch in New York erkennen, erläuterte Stanzl. US-Präsident Donald Trump wolle bereits zu Herbstbeginn einen Nachfolger für Fed-Chef Jerome Powell benennen. Anleger gehen davon aus, dass er dann die Leitzinsen weiter senken könnte. „Die frühe Benennung ist ungewöhnlich und könnte eine Art Schatten-Vorsitzenden der Notenbank schaffen, der bereits vor Powells Amtsende die geldpolitischen Erwartungen maßgeblich beeinflusst“, so Stanzl.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,1694 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8551 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 68,21 US-Dollar, das waren 53 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Jochen Stanzl, Donald Trump, Jerome Powell

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Dax, Sartorius, Henkel, Merck, SAP, Mercedes-Benz, BASF, CMC Markets, Donald Trump, Fed, Jerome Powell

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am Donnerstagmorgen statt, als der Dax bei rund 23.630 Punkten lag. Ein genaues Datum wird nicht erwähnt. Daher schreibe ich: Nicht erwähnt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Frankfurt/Main, New York

Worum geht es in einem Satz?

Der Dax startete freundlich in den Handelstag mit einem Anstieg von 0,6 Prozent auf etwa 23.630 Punkte, während geopolitische Entspannung und ein wachsendes Interesse an Wachstumsaktien die Anleger motivierten, trotz Gewinnmitnahmen im Vortag.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für den freundlichen Start des Dax war der Waffenstillstand zwischen Iran und Israel, der die geopolitische Lage beruhigte und Gewinnmitnahmen vom Vortag ausglich. Zudem stärkte das Wachstumspaket der deutschen Regierung das Anlegerinteresse an Aktien, was zu einer positiven Stimmung auf dem Markt führte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass die Marktreaktion positiv ist, da der DAX mit einem Anstieg von 0,6 Prozent startet, unterstützt durch den Waffenstillstand zwischen Iran und Israel und ein wachsendes Interesse an Wachstumsaktien. Analysten betonen die Veränderung der Anlegerstimmung, die durch ein schwarz-rotes Wachstumspaket und die Stabilisierung in verschiedenen Sektoren gekennzeichnet ist.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Geopolitische Beruhigung, Rückgang der Gewinnmitnahmen, Interesse an Wachstumsaktien, Stabilisierung bei Nebenwerten und Halbleitern, Fortsetzung der Rally bei Banken, mögliche Senkung der Leitzinsen, Einfluss eines möglichen Schatten-Vorsitzenden der Notenbank, Anstieg des Euro-Kurses, Anstieg des Ölpreises.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Jochen Stanzl, dem Chef-Marktanalysten von CMC Markets, zitiert. Er kommentiert, dass der Waffenstillstand zwischen Iran und Israel die Gewinnmitnahmen im Dax vergessen mache und die beruhigte geopolitische Lage Schnäppchenjäger anziehe. Zudem bemerkt er eine Veränderung der Stimmung in Deutschland und das wachsende Interesse an Aktien, besonders in der Anfangsphase eines Aufschwungs.

Frankfurt/Main – Ein wirtschaftliches Zentrum

zählt zu den wichtigsten Finanzmetropolen Europas. Die Stadt beherbergt die Frankfurter Börse, an der bedeutende und internationale Aktien gehandelt werden. Zudem ist Frankfurt Sitz der Europäischen Zentralbank, die eine zentrale Rolle in der der Eurozone spielt. Die beeindruckende Skyline von Frankfurt spiegelt den wirtschaftlichen Einfluss und das Wachstum der Stadt wider. Auch kulturell hat Frankfurt viel zu bieten, von Museen über Theater bis hin zu einer lebendigen Gastronomieszene.

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