Dax im Aufwind – Erleichterung nach Waffenruhe

Frankfurter Börse zeigt DAX-Zuwachs, Anleger optimistisch nach Waffenruhe und fallenden Rohölpreisen.

Dax im Aufwind – Erleichterung nach Waffenruhe

Frankfurt/Main () – Am Dienstag hat der Dax Zugewinne verzeichnet. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.641 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

„Die Stimmung hat sich unter den Marktteilnehmern wieder merklich aufgehellt, nachdem es zu einer Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel gekommen ist“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die Investoren sind insbesondere mit Blick auf die fallenden Rohölpreise wesentlich entspannter als zum Wochenbeginn.“

„Bei den Rüstungswerten werden weiterhin tendenziell Gewinn mitgenommen.“ Die Aktien von Materials, Siemens Energy und Sartorius waren entsprechend gefragt. „Es ist noch wesentlich zu früh, um von Börsenampeln ausgehen zu können.“

„Der im Nahen Osten schwelt weiter und ab Anfang Juli wird die US-Strafzollthematik wieder an Dynamik gewinnen. werden der Case Shiller Hauspreisindex und die US-Einzelhandelsumsätze in Teilen Auskunft über die Konjunkturverfassung in den USA geben können“, sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1621 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8605 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 3.317 US-Dollar gezahlt (-1,6 Prozent). Das entspricht einem von 91,76 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 67,96 US-Dollar, das waren 352 Cent oder 4,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Andreas Lipkow, Heidelberg Materials, Siemens Energy, Sartorius

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Iran, Israel, Heidelberg Materials, Siemens Energy, Sartorius, US-Strafzoll, Case Shiller Hauspreisindex, US-Einzelhandelsumsätze

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Frankfurt/Main

Worum geht es in einem Satz?

Am Dienstag stieg der Dax um 1,6 Prozent auf 23.641 Punkte, begünstigt durch eine aufgehellte Stimmung nach einer Waffenruhe zwischen Iran und Israel, während die Märkte auf fallende Rohölpreise und bevorstehende US-Konjunkturdaten reagierten.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Dax verzeichnete Zugewinne aufgrund einer verbesserten Stimmung unter den Marktteilnehmern, nachdem eine Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel vereinbart wurde. Diese Entwicklung führte zu einer Entspannung der Marktverhältnisse und gesunkenen Rohölpreisen, was das Vertrauen der Investoren stärkte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Artikel beschreibt, dass sich die Marktstimmung verbessert hat, nachdem eine Waffenruhe zwischen Iran und Israel vereinbart wurde, was zu einem Anstieg des Dax führte. Analysten erwähnen zudem, dass Investoren wegen fallender Rohölpreise entspannter sind, während die Aufregung um Rüstungswerte anhält, was auf eine gemischte Marktsituation hindeutet.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Aufhellung der Stimmung unter den Marktteilnehmern, entspanntere Investoren durch fallende Rohölpreise, Gewinnmitnahmen bei Rüstungswerten, Aktien von Heidelberg Materials, Siemens Energy und Sartorius sind gefragt, US-Strafzollthematik gewinnt an Dynamik, europäische Gemeinschaftswährung ist stärker, Goldpreis lässt nach, Ölpreis sinkt stark.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Marktanalyst Andreas Lipkow zitiert. Er erklärt, dass sich die Stimmung unter den Marktteilnehmern deutlich aufgehellt hat, nachdem eine Waffenruhe zwischen Iran und Israel erreicht wurde, und dass die Investoren aufgrund fallender Rohölpreise entspannter sind als zu Wochenbeginn.

Frankfurt am Main: Ein Zentrum für Finanzen und Handel

Frankfurt am Main ist Deutschlands Finanzmetropole und beherbergt die europäische Zentralbank. Die Stadt zeichnet sich durch ihre beeindruckende Skyline aus, die von Wolkenkratzern wie der Dresdner Bank und der EZB geprägt wird. Zudem findet man hier die größte Börse Deutschlands, wo täglich Milliarden Euro gehandelt werden. Neben den Finanzinstituten bietet Frankfurt eine vielfältige Kulturszene, die von Museen und Theatern bis hin zu Festivals reicht. Der internationale Flughafen Frankfurt ist einer der verkehrsreichsten in Europa und verbindet die Stadt mit der ganzen Welt.

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