Dax startet am Fronleichnam negativ – Sorge vor weiterer Eskalation
Frankfurt/Main () – Der Dax ist am Fronleichnamsmorgen negativ in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.185 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.
„Die potentielle Eskalation im Nahen Osten überschattet derzeit alles“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Es gehe gar nicht so sehr um die steigenden Rohstoffpreise als viel mehr um den möglichen Kriegseintritt der USA in diese Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran.
„Die geopolitischen Folgen sind derzeit noch nicht abzuschätzen und sorgen für wahrnehmbare Kaufzurückhaltung bei den Investoren. Bereits im asiatischen Handel hatte sich die Skepsis in Form von Kursverlusten breitgemacht. Die europäischen Aktien gehören derzeit auch nicht zu den Favoriten in einem ausgedehnten Krieg im Nahen Osten.“
Es bleibe abzuwarten, wie sich die USA weiter positionieren werden und ob es zu einem ausgeweiteten Krieg im Nahen Osten kommen wird. „Die heutige Tagesagenda ist bis auf die Notenbanksitzung der SNB stark ausgedünnt, sodass der Fokus vollends auf den Nachrichten aus dem Nahen Osten liegen wird“, sagte Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1467 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8721 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 77,44 US-Dollar, das waren 74 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Frankfurter Börse |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Andreas Lipkow
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Dax, USA, Israel, Iran, SNB, Euro, US-Dollar, Nordsee-Sorte Brent, dts Nachrichtenagentur
Wann ist das Ereignis passiert?
Fronleichnam (ein Feiertag, der in einigen Regionen Deutschlands gefeiert wird) fällt auf den Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag, was in der Regel zwischen dem 21. Mai und dem 24. Juni liegt. Das Ereignis fand also an einem Fronleichnamstag statt. Genaueres Datum wird nicht erwähnt.
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Frankfurt/Main, Naher Osten, USA, Israel, Iran
Worum geht es in einem Satz?
Der Dax startete am Fronleichnamstag mit einem Rückgang von 0,6 Prozent aufgrund geopolitischer Unsicherheiten im Nahen Osten, insbesondere der möglichen militärischen Beteiligung der USA im Konflikt zwischen Israel und Iran, während sich Investoren zurückhaltend zeigen und der Euro leicht an Wert verlor, während die Ölpreise stiegen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für den negativen Handelsstart des Dax ist die Besorgnis über eine mögliche Eskalation im Nahen Osten, insbesondere den möglichen Kriegseintritt der USA in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran. Diese geopolitischen Unsicherheiten haben zu Kaufzurückhaltungen der Investoren geführt.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass die Märkte aufgrund der potenziellen Eskalation im Nahen Osten, insbesondere des möglichen Kriegseintritts der USA in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran, von Skepsis geprägt sind. Analysten berichten von merklichen Kaufzurückhaltungen bei Investoren und einem negativen Handelsstart des Dax, da geopolitische Unsicherheiten die Stimmung dominieren.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: negative Marktentwicklung, Kaufzurückhaltung bei den Investoren, Kursverluste im asiatischen Handel, europäische Aktien nicht favorisiert, Unsicherheit über den Kriegseintritt der USA, starke Fokussierung auf Nachrichten aus dem Nahen Osten, schwächere europäische Gemeinschaftswährung, steigender Ölpreis.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Marktanalyst Andreas Lipkow zitiert. Er merkt an, dass die potenzielle Eskalation im Nahen Osten derzeit alle Märkte überschattet und dass die geopolitischen Folgen nicht abzuschätzbar sind, was zu einer spürbaren Kaufzurückhaltung bei den Investoren führt.
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