Afrikanische Schweinepest erreicht erstmals Nordrhein-Westfalen
Kiel () – In Nordrhein-Westfalen ist erstmals ein Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein nachgewiesen worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte den Befund bei einem verendeten Tier im Kreis Olpe.
Das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium ruft angesichts der Entwicklung zu erhöhter Wachsamkeit auf.
Landwirtschaftsstaatssekretärin Anne Benett-Sturies betont die Bedeutung strikter Biosicherheitsmaßnahmen. ‚Die aktuellen Seuchengeschehen zeigen, wie wichtig Prävention ist‘, sagte sie. Besonders Schweinehalter und Jäger müssten Vorsichtsmaßnahmen beachten, um eine Ausbreitung zu verhindern.
In Schleswig-Holstein gelten seit August 2024 verstärkte Präventionsmaßnahmen, darunter eine Aufwandsentschädigung für die Beprobung von verendetem Schwarzwild.
Die ASP ist für Menschen ungefährlich, aber für Schweine tödlich. Einen Impfstoff gibt es bisher nicht.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Wildschutzzaun gegen Afrikanische Schweinepest (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Anne Benett-Sturies
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Friedrich-Loeffler-Institut, Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holstein, Anne Benett-Sturies
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Kreise Olpe, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein
Worum geht es in einem Satz?
In Nordrhein-Westfalen wurde erstmalig die Afrikanische Schweinepest bei einem Wildschwein nachgewiesen, was das schleswig-holsteinische Landwirtschaftsministerium zu verstärkten Präventionsmaßnahmen und erhöhter Wachsamkeit aufruft, da die Krankheit für Schweine tödlich, für Menschen jedoch ungefährlich ist.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das Ereignis ist der Nachweis der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein in Nordrhein-Westfalen. Dies hat zu einer Warnung des Landwirtschaftsministeriums in Schleswig-Holstein geführt, um die Landwirtschaft vor einer möglichen Ausbreitung der Krankheit zu schützen.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Politik und Medien reagieren auf den Nachweis der Afrikanischen Schweinepest in Nordrhein-Westfalen mit einem Aufruf zur erhöhten Wachsamkeit und strikten Biosicherheitsmaßnahmen, um eine Ausbreitung zu verhindern. Landwirtschaftsstaatssekretärin Anne Benett-Sturies hebt die Wichtigkeit von Prävention für Schweinehalter und Jäger hervor.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: erhöhter Wachsamkeit, strikte Biosicherheitsmaßnahmen, Wichtigkeit der Prävention, Vorsichtsmaßnahmen für Schweinehalter und Jäger, verstärkte Präventionsmaßnahmen in Schleswig-Holstein, Aufwandsentschädigung für die Beprobung von verendetem Schwarzwild.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Landwirtschaftsstaatssekretärin Anne Benett-Sturies betont die Wichtigkeit strikter Biosicherheitsmaßnahmen und erklärt: „Die aktuellen Seuchengeschehen zeigen, wie wichtig Prävention ist“, und appelliert an Schweinehalter und Jäger, Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern.
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