Dax stabilisiert sich etwas – Unsicherheit bleibt

Frankfurter Börse mit Dax-Chart, Anleger reagieren nervös auf geopolitische Entwicklungen und Ölpreise.

Dax stabilisiert sich etwas – Unsicherheit bleibt

Frankfurt/Main () – Der Dax ist am Montagmorgen etwas gestärkt in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.540 Punkten berechnet, 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Bank, Rheinmetall und die Commerzbank, am Ende Symrise, Beiersdorf und Brenntag.

„Die Anleger bleiben nach einem Wochenende gegenseitiger Angriffe zwischen Israel und Iran vorsichtig“, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Es komme aber nicht zu einem vollständigen Ausverkauf. „Noch geht man an der von einem begrenzten Konflikt aus. Viel spricht allerdings nicht für ein schnelles Ende der Kampfhandlungen, sie dürften auch diese Woche unvermindert andauern, aber eben begrenzt bleiben.“

Anleger sollten sich nicht der Hoffnung hingeben, dass sich die Situation schon in wenigen Tagen wieder beruhige, so Stanzl weiter. Unsicherheit sei an der Börse etwas, was typischerweise mit höheren Schwankungen einhergehe, weil man eben nicht mehr genau planen könne.

„Das Risiko einer Ausweitung der Kampfhandlungen über die lokal begrenzte Vergeltung hinaus ist da.“ Genau wie die Möglichkeit, dass der Iran Energieanlagen ins Visier nimmt und es so zu einem starken Anstieg der Ölpreise komme. „Sollte der Ölpreis wieder über 100 Dollar steigen, droht in Deutschland erneut eine Rezession.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen stärker: Ein kostete 1,1579 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8636 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 74,79 US-Dollar; das waren 56 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frankfurter Börse
💬 Kommentare hier erwünscht

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Jochen Stanzl

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Deutsche Bank, Rheinmetall, Commerzbank, Symrise, Beiersdorf, Brenntag, CMC Markets

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am Montagmorgen statt, aber kein genaues Datum wird genannt. Daher schreibe ich: Nicht erwähnt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Frankfurt/Main, Deutschland

Worum geht es in einem Satz?

Der Dax startete am Montagmorgen leicht gestärkt bei rund 23.540 Punkten, während Anleger wegen der Unsicherheit durch den Konflikt zwischen Israel und Iran vorsichtig bleiben, was potenzielle Auswirkungen auf die Märkte und Ölpreise mit sich bringt.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für das beschriebene Ereignis sind die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und Iran, die zu einer erhöhten Unsicherheit an den Märkten führen. Anleger zeigen sich vorsichtig, da die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts und steigende Ölpreise drohen, was eine potenzielle Rezession in Deutschland zur Folge haben könnte.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass Anleger aufgrund der anhaltenden Konflikte zwischen Israel und Iran vorsichtig bleiben, was sich in einem leichten Anstieg des Dax zeigt. Gleichzeitig wird betont, dass die Unsicherheit an den Märkten zu erhöhten Schwankungen führen kann und die Möglichkeit eines Anstiegs der Ölpreise sowie das Risiko einer Rezession in Deutschland besteht.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: höhere Schwankungen an der Börse, Risiko einer Ausweitung der Kampfhandlungen, Möglichkeit eines starken Anstiegs der Ölpreise, drohende Rezession in Deutschland.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, der Artikel zitiert eine Stellungnahme von Jochen Stanzl, dem Chef-Marktanalysten von CMC Markets. Er erklärt, dass die Anleger aufgrund der angespannten Situation zwischen Israel und Iran vorsichtig bleiben, es jedoch nicht zu einem vollständigen Ausverkauf komme, da man von einem begrenzten Konflikt ausgehe. Stanzl warnt zudem vor der Unsicherheit an den Märkten und dem Risiko steigender Ölpreise.

Frankfurt am Main – Ein wirtschaftliches Zentrum Deutschlands

ist bekannt als das finanzielle Herz Deutschlands, wo sich die Frankfurter Börse befindet. Die Stadt hat eine dynamische Wirtschaft und ist Sitz vieler internationaler Unternehmen, und Institutionen. Frankfurt zeichnet sich durch seine beeindruckende Skyline aus, die mit zahlreichen Wolkenkratzern die moderne Architektur der Stadt widerspiegelt. Gleichzeitig bietet die Stadt eine reiche kulturelle Vielfalt, zahlreiche Museen und einen lebhaften Veranstaltungskalender. Als Verkehrsknotenpunkt ist Frankfurt auch für seine zentrale Lage in Europa und den großen Flughafen bekannt, der eine der Hauptdrehscheiben für den internationalen Flugverkehr ist.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert