Weniger Frucht- und Gemüsesäfte in NRW produziert
Düsseldorf () – Die Produktion von Frucht- und Gemüsesäften in Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren gesunken. Wie das Statistische Landesamt mitteilte, wurden 2024 nur noch 418,3 Millionen Liter hergestellt – ein Rückgang von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Der durchschnittliche Absatzwert stieg dagegen auf 1,38 Euro pro Liter.
Insgesamt erzielten 67 Betriebe in NRW mit Obst- und Gemüseerzeugnissen einen Absatzwert von 2,9 Milliarden Euro. Davon entfielen 40 Prozent auf den Regierungsbezirk Köln.
Bundesweit lag der NRW-Anteil bei 30,2 Prozent. Besonders gefragt waren Orangensaft mit 40,9 Prozent und Apfelsaft mit 23,4 Prozent der produzierten Säfte.
Im ersten Quartal 2025 zeichnet sich eine leichte Erholung ab: Die Produktion stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent auf 744,5 Millionen Euro.
Die Daten basieren auf Angaben von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit mindestens 20 Beschäftigten.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Der Artikel enthält keine vollständigen Namen von Personen.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
dts Nachrichtenagentur, Statistisches Landesamt, Regierungsbezirk Köln.
Wann ist das Ereignis passiert?
- Ereignis: Rückgang der Produktion von Frucht- und Gemüsesäften in Nordrhein-Westfalen
-
Zeitraum: 2024
- Ereignis: Leichte Erholung der Produktion im ersten Quartal
- Zeitraum: 2025 (im ersten Quartal)
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Regierungsbezirk Köln
Worum geht es in einem Satz?
Die Frucht- und Gemüsesaftproduktion in Nordrhein-Westfalen sank 2024 auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren mit 418,3 Millionen Litern, obwohl der Absatzwert pro Liter auf 1,38 Euro stieg, während sich im ersten Quartal 2025 eine leichte Produktionssteigerung um 6,1 Prozent abzeichnet.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Rückgang der Frucht- und Gemüseproduktion in Nordrhein-Westfalen ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter möglicherweise schlechte Witterungsbedingungen, eine verringerte Nachfrage oder verstärkter Wettbewerb. Der Anstieg des Absatzwerts pro Liter könnte auf Preiserhöhungen oder eine gestiegene Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten hindeuten.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird keine spezifische Reaktion von Politik, Öffentlichkeit oder Medien auf den Rückgang der Fruchtsaftproduktion in Nordrhein-Westfalen beschrieben. Es wird lediglich die statistische Entwicklung der Produktion und des Absatzes aufgeführt.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Rückgang der Produktion von Frucht- und Gemüsesäften auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren, Rückgang um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, Anstieg des durchschnittlichen Absatzwerts auf 1,38 Euro pro Liter, insgesamt erzielter Absatzwert von 2,9 Milliarden Euro für 67 Betriebe in NRW, 40 Prozent des Absatzwerts entfallen auf den Regierungsbezirk Köln, NRW-Anteil von 30,2 Prozent bundesweit, steigende Produktion im ersten Quartal 2025 um 6,1 Prozent.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine spezifische Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Die Informationen stammen hauptsächlich von dem Statistischen Landesamt, das die Produktionszahlen von Frucht- und Gemüsesäften in Nordrhein-Westfalen mitteilt.
Düsseldorf: Ein Blick auf die Saftproduktion
Düsseldorf, die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, hat eine vielfältige Wirtschaft, in der die Produktion von Frucht- und Gemüsesäften eine wichtige Rolle spielt. Im letzten Jahr erlebte die Stadt jedoch einen signifikanten Rückgang in der Saftproduktion, der auf den niedrigsten Stand seit elf Jahren fiel. Trotz des Rückgangs stieg der durchschnittliche Absatzwert pro Liter, was auf eine erhöhte Wertschätzung der Verbraucher hinweist. Der Regierungsbezirk Köln, zu dem Düsseldorf gehört, machte 40 Prozent des Umsatzes mit Obst- und Gemüseerzeugnissen aus. Positiv ist, dass sich im ersten Quartal 2025 eine leichte Erholung abzeichnet und die Produktion im Vergleich zum Vorjahr wieder zulegt.
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