Dax lässt nach – schwieriges Marktumfeld

Anzeigetafel der Frankfurter Börse mit Dax-Index, aktuellen Kursen und Handelsinformationen.

Dax lässt nach – schwieriges Marktumfeld

Frankfurt/Main () – Am Donnerstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.771 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss RWE, die Commerzbank und Eon, am Ende die Telekom, Vonovia und Zalando.

Die Anleger reagierten im Tagesverlauf unter anderem auf Konjunkturdaten aus den USA. „Die US-Arbeitsmarktdaten kamen etwas schwächer rein, als die meisten Marktteilnehmer gedacht haben“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. Die großen Entlassungswellen bei vielen US-Unternehmen zeigten sich am US-. „Die US-Erzeugerpreise blieben hinter den Befürchtungen zurück und deuten keinen Preisdruck an.“

„Die Strafzölle spielen bei den Erzeugerpreisen eine eher untergeordnete Rolle, da die USA nur wenige Edukte aus dem Ausland importieren“, so Lipkow. Dennoch gebe das wieder etwas mehr Raum für potenzielle Zinssenkungsfantasien in den USA. „Der US-Dollar reagiert mit einer erkennbaren Abschwächung auf die US-Daten.“

Befremdlich sei derzeit zudem die Stille rund um die Verhandlungen zwischen den USA und China im Handelskonflikt und lasse kaum optimistische Meinungen zu, fügte der Analyst hinzu. Es komme viel mehr der Verdacht eines potenziellen Non-Events in London auf. „Der Dax wird es weiter schwer haben, sich in dem Umfeld behaupten zu können.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1573 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8641 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 69,60 US-Dollar; das waren 17 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Anzeigetafel in der Frankfurter
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Andreas Lipkow

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

RWE, Commerzbank, Eon, Deutsche Telekom, Vonovia, Zalando, USA, China

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Ereignis fand am Donnerstag statt. Das genaue Datum wird jedoch nicht erwähnt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Frankfurt/Main, USA, London

Worum geht es in einem Satz?

Am Donnerstag fiel der Dax um 0,7 Prozent auf 23.771 Punkte, während Anleger auf schwächere US-Arbeitsmarktdaten und einen Rückgang der US-Erzeugerpreise reagierten, was die Aussichten für Zinssenkungen in den USA stärkte.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Rückgang des DAX um 0,7 Prozent wurde hauptsächlich durch schwächere US-Arbeitsmarktdaten und enttäuschende Erzeugerpreise ausgelöst. Diese Faktoren führten zu Unsicherheiten bei den Anlegern und möglicher Anpassung der Zinserwartungen in den USA. Außerdem trugen die stagnierenden Handelsgespräche zwischen den USA und China zur pessimistischen Stimmung bei.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass die Anleger an der Frankfurter Börse auf schwächere US-Arbeitsmarktdaten reagierten, was den Dax um 0,7 Prozent fallen ließ. Zudem herrscht eine besorgte Ruhe bezüglich der Handelsverhandlungen zwischen den USA und China, was den Markt zusätzlich belastet.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Dax nachgelassen, Anleger reagierten auf schwächere US-Arbeitsmarktdaten, große Entlassungswellen bei US-Unternehmen, US-Erzeugerpreise blieben hinter Erwartungen zurück, geringerer Preisdruck, mehr Raum für Zinssenkungsfantasien in den USA, US-Dollar schwächte sich ab, Stille rund um US-China Handelsverhandlungen, Verdacht auf potenzielles Non-Event in London, Dax schwer, sich im aktuellen Umfeld zu behaupten, Ölpreis gesunken.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Marktexperte Andreas Lipkow zitiert. Er kommentiert die US-Arbeitsmarktdaten und sagt, dass diese schwächer ausgefallen sind als erwartet, was auf große Entlassungswellen hinweist. Zudem hebt er hervor, dass die US-Erzeugerpreise hinter den Erwartungen zurückblieben, was keinen Preisdruck anzeige.

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