Personal im öffentlichen Dienst in NRW: Land und Kommunen fast gleichauf

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Personal im öffentlichen Dienst in NRW: Land und Kommunen fast gleichauf

() – Ende Juni 2024 gab es bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden in Nordrhein-Westfalen rund 327.685 rechnerische Vollzeitstellen. Information und Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) teilt mit, dass die Kommunen damit nahezu so viel Personal wie der unmittelbare öffentliche Dienst des Landes NRW hatten.

Hier waren Ende Juni 2024 rund 328.435 sogenannte Vollzeitäquivalente beschäftigt. Ein Vollzeitäquivalent (VZÄ) entspricht einer rechnerischen Vollzeitstelle und macht Voll- und Teilzeitbeschäftigte vergleichbar.

Im Jahr 2014 hatte das Land mit rund 300.715 rechnerischen Vollzeitstellen noch etwa 40.000 mehr Beschäftigte als die Kommunen.

Seitdem gab es auf beiden Ebenen Zuwächse, jedoch in unterschiedlichem Ausmaß. Während es im Jahr 2024 rund 9,2 Prozent mehr Landespersonal gab, waren bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden 26,3 Prozent mehr Vollzeitäquivalente feststellbar als vor zehn Jahren.

Land und Kommunen haben unterschiedliche Aufgabenprofile.

In den Kommunen konzentrierte sich das Personal 2024 insbesondere auf die Bereiche sowie auf die innere Verwaltung. Beim Land entfielen über die der rechnerischen Vollzeitstellen auf die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen.

Die höchsten prozentualen Zuwächse gegenüber 2014 gab es im Bereich öffentliche Sicherheit und Ordnung mit +16,7 Prozent mehr Vollzeitäquivalenten im Jahr 2024.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)

Wann ist das Ereignis passiert?

Ende Juni 2024

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen

Worum geht es in einem Satz?

Ende Juni 2024 hatte Nordrhein-Westfalen mit rund 327.685 Vollzeitstellen in Gemeinden und Gemeindeverbänden nahezu genauso viele Beschäftigte wie im unmittelbaren öffentlichen Dienst des Landes, der 328.435 Vollzeitäquivalente zählte, wobei die Kommunen seit 2014 prozentual stärker gewachsen sind.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund des beschriebenen Ereignisses ist die signifikante Steigerung des Personals in den Gemeinden und Gemeindeverbänden Nordrhein-Westfalens seit 2014, die auf einen steigenden Bedarf in den Bereichen Soziales und innere Verwaltung zurückzuführen ist. Während das Personal im Landesdienst nur um 9,2 Prozent wuchs, stieg die Anzahl der Vollzeitäquivalente in den Kommunen um 26,3 Prozent. Der Fokus lag vor allem auf öffentlicher Sicherheit und Ordnung, was auf ansteigende Anforderungen in diesen Bereichen hindeutet.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel werden keine spezifischen Reaktionen von Politik, Öffentlichkeit oder Medien beschrieben. Stattdessen werden lediglich die aktuellen Beschäftigungszahlen in den Kommunen und im öffentlichen Dienst von Nordrhein-Westfalen sowie deren Entwicklung im Vergleich zu 2014 dargestellt.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Hier sind die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden:

- Anstieg der Vollzeitstellen in Kommunen auf 327.685,
- nahezu gleichwertige Personalzahlen zwischen Kommunen und Landesdienst,
- 9,2 Prozent mehr Landespersonal seit 2014,
- 26,3 Prozent mehr Vollzeitäquivalente in Kommunen seit 2014,
- Konzentration des Personals in den Kommunen auf Soziales und innere Verwaltung,
- über die Hälfte der Stellen im Landesdienst fallen auf Schulen,
- höchste prozentuale Zuwächse im Bereich öffentliche Sicherheit und Ordnung mit +16,7 Prozent.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine spezifische Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Die Informationen stammen hauptsächlich von der Statistikstelle Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), die die Personalzahlen in den Kommunen und im öffentlichen Dienst des Landes NRW vergleicht.

Düsseldorf: Eine Stadt im Wandel

Düsseldorf, die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen, zeigt sich als dynamisches Zentrum von und Verwaltung. Ende Juni 2024 waren hier rund 327.685 rechnerische Vollzeitstellen in den Gemeinden und Gemeindeverbänden beschäftigt. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg des Personals in den letzten zehn Jahren, der bei den Kommunen 26,3 Prozent betrug. Die Stadt legt besonderen Wert auf soziale Dienste und die innere Verwaltung, während das Land einen Großteil seines Personals in den Bildungssektor investiert. Zudem verzeichnete Düsseldorf in der öffentlichen Sicherheit einen bemerkenswerten Zuwachs von 16,7 Prozent im Vergleich zu 2014.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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