Feuerwehr Hamburg verzeichnet weniger Rettungseinsätze und weniger Brandtote
Hamburg () – Die Feuerwehr Hamburg hat im vergangenen Jahr insgesamt 334.630 Einsätze im Brandschutz, in der Notfallrettung und der technischen Gefahrenabwehr bewältigt. Das sind 0,5 Prozent weniger als im Vorjahr.
Besonders erfreulich ist der Rückgang der Brandtoten auf sieben Fälle – ein historischer Tiefstwert. Das teilten Innensenator Andy Grote, Feuerwehrchef Jörg Sauermann und der Landesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr, Harald Burghart, bei der Vorstellung der Jahresbilanz mit.
Im Rettungsdienst ging die Zahl der Einsätze um rund 5.000 auf 295.314 zurück.
Die Feuerwehr führt dies auf erfolgreiche Entlastungsmaßnahmen zurück, darunter eine Kampagne zur besseren Nutzung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes unter der Nummer 116117. Gleichzeitig stieg die Zahl der technischen Hilfeleistungen aufgrund vermehrter Unwettereinsätze auf 24.541.
Die Personalstärke bei der Berufsfeuerwehr wuchs um 111 Beschäftigte, während die Freiwillige Feuerwehr mit 2.742 Mitgliedern einen leichten Zuwachs verzeichnete. Investitionen in neue Feuerwachen, Fahrzeuge und eine moderne Rettungsleitstelle sollen die Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr sichern.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Andy Grote, Jörg Sauermann, Harald Burghart
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Feuerwehr Hamburg, Innensenator Andy Grote, Feuerwehrchef Jörg Sauermann, Landesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr Harald Burghart, ärztlicher Bereitschaftsdienst, dts Nachrichtenagentur.
Wann ist das Ereignis passiert?
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Hamburg.
Worum geht es in einem Satz?
Die Feuerwehr Hamburg verzeichnete 2022 insgesamt 334.630 Einsätze, einen Rückgang von 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr, erreichte mit nur sieben Brandtoten einen historischen Tiefstwert und steigerte die Personalstärke, während die Zahl der Rettungseinsätze sank und die technischen Hilfeleistungen aufgrund von Unwettern stiegen.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Hintergrund des beschriebenen Ereignisses sind die Jahresbilanz und die Einsatzzahlen der Feuerwehr Hamburg, die durch erfolgreiche Entlastungsmaßnahmen, wie eine Kampagne zur Nutzung des ärztlichen Bereitschaftsdienstes, sowie eine Zunahme an technischen Hilfeleistungen infolge von Unwettern geprägt sind. Dies führte zu einem Rückgang der Einsätze im Brandschutz und der Notfallrettung.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird die positive Entwicklung der Feuerwehr Hamburg hervorgehoben, insbesondere der Rückgang der Brandtoten auf einen historischen Tiefstwert. Politiker und Feuerwehrvertreter lobten die erfolgreichen Entlastungsmaßnahmen und die steigende Personalstärke, während Investitionen in neue Infrastruktur angekündigt wurden.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Rückgang der Brandtoten auf sieben, weniger Einsätze im Brandschutz um 0,5 Prozent, Rückgang der Rettungsdiensteinsätze um rund 5.000, Anstieg der technischen Hilfeleistungen auf 24.541, Wachstum der Personalstärke bei der Berufsfeuerwehr um 111 Beschäftigte, leichter Zuwachs der Freiwilligen Feuerwehr auf 2.742 Mitglieder, Investitionen in neue Feuerwachen, Fahrzeuge und eine moderne Rettungsleitstelle.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Innensenator Andy Grote, Feuerwehrchef Jörg Sauermann und der Landesbereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr, Harald Burghart, teilten bei der Vorstellung der Jahresbilanz mit, dass die Rückgang der Brandtoten auf sieben Fälle ein historischer Tiefstwert sei.
Hamburg und die Feuerwehr
Hamburg ist eine Stadt mit einer facettenreichen Geschichte und einem dynamischen Stadtleben. Im vergangenen Jahr verzeichnete die Feuerwehr Hamburg insgesamt 334.630 Einsätze in den Bereichen Brandschutz, Notfallrettung und technische Gefahrenabwehr. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Brandtoten auf nur sieben Fälle, was einen historischen Tiefstwert darstellt. Diese Erfolge sind auf verschiedene Entlastungsmaßnahmen und Kampagnen zurückzuführen. Mit einem Anstieg der Personalstärke und Investitionen in moderne Infrastruktur ist die Feuerwehr gut für die Zukunft gerüstet.
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