Dax lässt nach – Rheinmetall hinten

Anzeigetafel der Frankfurter Börse mit Dax-Index und aktuellen Aktienkursen im Hintergrund.

Dax lässt nach – Rheinmetall hinten

Frankfurt/Main () – Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 23.988 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start auf Vortagesniveau rutschte der Dax bis zum Mittag ins Minus. Nur vorübergehend konnte am Nachmittag ein Teil der Verluste abgebaut werden.

„Der Handel in den deutschen Standardwerten zeigt sich zum Wochenstart impulslos“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Auch die US-Vorbörse gibt keine neuen Kaufanreize.“ Bei den Untertiteln stünden die der Autobauer und die Vertreter der defensiven Branchen hoch im Kurs. „Gewinne werden bei den Rüstungsaktien und den Finanz- und Bankenwerten mitgenommen“, erklärte Lipkow. „Insbesondere die abnehmenden Übernahmefantasien im Bankensektor veranlassen die Marktteilnehmer, Positionen in diesem Sektor zu reduzieren.“

Bis kurz vor Handelsschluss rangierten die Papiere von Porsche und BASF an der Spitze der Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die Rheinmetall-Aktien.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 35 und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 67,81 US-Dollar, das waren 77 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1417 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8759 Euro zu haben.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Anzeigetafel in der Frankfurter
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Andreas Lipkow, Porsche, BASF, Rheinmetall

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind: Dax, BASF, Rheinmetall, Porsche.

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am Dienstag statt, allerdings ist kein konkretes Datum erwähnt. Daher lautet die Antwort: Nicht erwähnt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Frankfurt/Main

Worum geht es in einem Satz?

Am Dienstag fiel der Dax um 0,8 Prozent auf 23.988 Punkte, während die Aktien der Autobauer und defensiven Branchen gefragt waren, während der Gaspreis sank und der Ölpreis stieg.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Rückgang des Dax war hauptsächlich auf eine impulslose Marktsituation sowie die fehlenden Kaufanreize aus den US-Vorbörsen zurückzuführen. Zudem nahmen die Marktteilnehmer Gewinne in bestimmten Sektoren, insbesondere im Banken- und Finanzsektor, mit und reduzierten Positionen aufgrund abnehmender Übernahmefantasien.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass der Dax um 0,8 Prozent gefallen ist und der Handel als impulslos wahrgenommen wird, während Analyst Andreas Lipkow betont, dass insbesondere Aktien der Autobauer sowie defensiver Branchen im Fokus stehen. Zudem zeigen die Marktteilnehmer eine reduzierte Kaufbereitschaft im Bankensektor, was auf abnehmende Übernahmefantasien hinweist.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Dax hat nachgelassen, Minus um 0,8 Prozent, keine neuen Kaufanreize in der US-Vorbörse, Gewinne bei Rüstungsaktien und Finanz- und Bankenwerten werden mitgenommen, Marktteilnehmer reduzieren Positionen im Bankensektor, Gaspreis sank um zwei Prozent, Verbraucherpreis für Gas könnte bei rund acht bis zehn Cent pro kWh liegen, Ölpreis stieg um 1,2 Prozent, Euro leicht schwächer gegenüber Dollar.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Marktanalyst Andreas Lipkow zitiert. Er kommentiert, dass der "Handel in den deutschen Standardwerten zum Wochenstart impulslos" sei und dass die US-Vorbörse keine neuen Kaufanreize bieten würde. Zudem hebt er hervor, dass "insbesondere die abnehmenden Übernahmefantasien im Bankensektor" die Marktteilnehmer dazu veranlassen, Positionen in diesem Sektor zu reduzieren.

Frankfurt/Main: Ein Wirtschaftsstandort mit Tradition

Frankfurt/Main ist als eines der wichtigsten Finanzzentren Europas bekannt. Die Stadt beherbergt die Frankfurter Börse, wo täglich Milliarden von Euro umgesetzt werden. Besonders die Handelsplätze für Aktien und Rohstoffe sind weltweit von Bedeutung. Die Skyline Frankfurts ist ein markantes Zeichen für wirtschaftlichen Erfolg und Innovation. Mit einer Vielzahl an Banken und spielt Frankfurt eine zentrale Rolle in der internationalen Wirtschaft.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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