Tui erwartet mehr Fernreisen wegen Euro-Aufwertung

Reisende planen Fernreisen; Tui-Chef betont Vorteile der App und Marktverschiebungen.

Tui erwartet mehr Fernreisen wegen Euro-Aufwertung

Hannover () – Der Reisekonzern Tui meldet eine zurückgehende Nachfrage nach USA- und mehr Buchungen für Fernreisen im Herbst, weil die Dollar-Aufwertung solche Reisen oft günstiger macht. „Tui hat kein besonders großes USA-Geschäft, aber wir merken teilweise Verschiebungen“, sagte Tui-Chef Sebastian Ebel der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). Kanada liegte im , die Karibik ebenfalls.

„Weil der aufwertet, buchen immer mehr Bürger für Herbst/Winter günstiger gewordene Reisen zu diesen Zielen sowie in die Golfstaaten oder nach Südostasien. In diesem Sommer merken die Reisenden dagegen die Dollar-Abwertung noch nicht beim Buchen, weil wir die nötigen Währungen schon im Herbst einkauften beziehungsweise beim Kurs absicherten.“

Ebel sagte, der Konzern wolle den Verkauf über die Tui-App stark fördern, aber Rabatt für solche Einkäufe wie im Lebensmitteleinzelhandel gäbe es nicht. „Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass eine Pauschalreise auf allen Vertriebswegen gleich viel kosten muss. Wir finden das vernünftig.“

Nutzer der App hätten aber trotzdem Vorteile. „Bei großen Bränden wie 2023 auf Rhodos können wir die Kunden gezielt warnen, sofern sie freigeschaltet haben, dass wir ihren Standort kennen. Die App beziehungsweise unser Buchungssystem merkt sich auch die Vorlieben eines Gastes, was bei der Planung des nächsten Urlaubes helfen kann“, sagte der Tui-Chef.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Tui (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Sebastian Ebel

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Tui, Rheinische Post

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die beschriebenen Ereignisse finden hauptsächlich in Hannover, Kanada, der Karibik, den Golfstaaten, Südostasien und auf Rhodos statt.

Worum geht es in einem Satz?

Der Reisekonzern Tui verzeichnet eine sinkende Nachfrage nach USA-Reisen und mehr Buchungen für Fernziele im Herbst, da die Aufwertung des Euro Reisen in diese Regionen günstiger macht.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die zurückgehende Nachfrage nach USA-Reisen und die steigenden Buchungen für Fernreisen im Herbst ist die Aufwertung des Euros, die Reisen in bestimmte Ziele wie Kanada, die Karibik und Südostasien günstiger macht. Tui-Chef Sebastian Ebel merkt zudem an, dass die Währungsumstellung noch nicht vollständig bei den Buchungen im Sommer ankommt, da die Wechselkurse bereits im Voraus abgesichert wurden.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass der Reisekonzern Tui eine Veränderung in der Nachfrage nach Reisen verzeichnet, mit einem Rückgang bei USA-Reisen und einem Anstieg bei Fernreisen aufgrund der Dollar-Aufwertung. Tui-Chef Sebastian Ebel betont, dass das Unternehmen den Verkauf über die Tui-App fördern will, ohne Rabatte anbieten zu können, da gesetzliche Vorgaben dies verhindern.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: zurückgehende Nachfrage nach USA-Reisen, mehr Buchungen für Fernreisen, günstigere Reisen zu bestimmten Zielen, Trend zu Kanada und Karibik, steigende Buchungen in die Golfstaaten und nach Südostasien, keine kurzfristigen Preisänderungen durch Dollar-Abwertung, Förderung des Verkaufs über die Tui-App, keine Rabatte für App-Käufe, gesetzliche Vorgabe, dass Pauschalreisen gleich viel kosten müssen, Vorteile für App-Nutzer wie gezielte Warnungen und Berücksichtigung von Vorlieben.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Tui-Chef Sebastian Ebel zitiert. Er äußert, dass Tui zwar kein großes USA-Geschäft hat, jedoch eine Verschiebung in den Buchungen hin zu günstigeren Fernreisen nach Kanada, in die Karibik und zu Golfstaaten bemerkt. Ebel betont auch, dass die Preissetzung von Pauschalreisen gesetzlich geregelt ist, sodass es keine Rabatte wie im Lebensmitteleinzelhandel gibt, was er als vernünftig erachtet.

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